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Fußball-Vorbereitung: Der Kissinger SC verpflichtet Michael Guggumos

Fußball-Vorbereitung

Der Kissinger SC verpflichtet Michael Guggumos

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    Michael Guggumos (links) wechselt vom FC Pipinsried zu seinem Heimatverein Kissinger SC zurück.
    Michael Guggumos (links) wechselt vom FC Pipinsried zu seinem Heimatverein Kissinger SC zurück. Foto: Reinhold Rummel

    Ein Rückkehrer und zwei hochkarätige Neuzugänge sollen das Loch kompensieren, das Spieler wie Alex Kergel und Dominik Koch mit ihrem Abgang reißen. Dabei kann der Kissinger SC durchaus namhafte Zugänge für seinen Landesligakader vermelden – wobei die eigentliche Spielstärke der Neuen sich erst noch zeigen muss, etwa bei Mike Frycer.

    Der 22-Jährige ist momentan als vereinslos gemeldet, hat aber laut Abteilungsleiter Mario Borrelli bereits als Profi bei Dukla Prag (aktuell Sechster der ersten tschechischen Liga) gespielt. Aufgewachsen ist er in der Jugend des FCA und beim FC Königsbrunn, jetzt will er beim Neu-Landesligisten mithelfen, dass es mit dem Klassenerhalt klappt. „Nichts anderes kann unser Ziel sein“, so Borrelli.

    Ganz gut einschätzen kann man die Leistungsstärke von Michael Guggumos. Das eigene Jugendgewächs sammelte zwischenzeitlich Erfahrung beim FCA II und zuletzt beim FC Pipinsried. Der 22-Jährige Kissinger ist dem defensiveren Bereich zuzuordnen. „Uns freut es natürlich immer, wenn wir ehemalige Jugendspieler zurückbekommen. In diesem Bereich, wenn sich jetzt noch etwas anbieten würde, würde ich auch zuschlagen“, erklärt der KSC-Abteilungsleiter.

    Dritter im Bunde neben den schon bekannten Neuzugängen Bujar Bytyqi und Marcel Pietruska ist Ferhat Keles. Der erfahrene 27-Jährige kommt von Türkspor Augsburg, hat aber auch schon in der Jugend des FCA, beim FC Memmingen in der Regionalliga und beim TSV Rain in der Bayernliga gespielt. Auch er ist wohnhaft in der Paartalgemeinde und wurde deshalb gerne von Borrelli angesprochen. Als zweiter Torhüter rückt Christian Bentz aus der eigenen „Zweiten“ nach oben. Die beiden gleichberechtigten Trainer Alexander Bartl (bei uns bekannt aus seiner Meringer Zeit) und Daniel Framberger können also durchaus auf einen starken Kader zurückgreifen. Immerhin bleiben rund 80 Prozent des Teams bestehen, das den schwierigen Aufstiegsweg schaffte.

    Am Dienstag, 23. Juni, geht es los mit dem Training. Das Testspielprogramm:

    Samstag, 27. Juni Um 16 Uhr beim Bezirksligisten BC Adelzhausen.

    Freitag, 3. Juli Um 19 Uhr beim Bezirksligisten TSV Haunstetten.

    Sonntag, 5. Juli Um 16 Uhr beim Bezirksligisten FC Günzburg.

    Samstag, 11. Juli Erstmals testet der KSC daheim: Landesligist SV Planegg-Krailling gastiert um 15 Uhr. Änderungen dieses Planes sind nochmöglich, zudemsindnochnicht alle möglichen Testspieltage voll.

    Punktspielauftakt Entweder am Samstag oder am Sonntag, 18./19. Juli, geht es richtig los mit dem Landesligaabenteuer für den Kissinger SC.

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