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Fußball: Stätzling II kämpft überraschend den KSV Trenk nieder

Fußball

Stätzling II kämpft überraschend den KSV Trenk nieder

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    Merings Ersatzkeeper Adrian Wolf musste mehrmals rettend eingreifen, wobei Felix Mayer den Ball gegen Kissings Andreas Faber abschirmt.
    Merings Ersatzkeeper Adrian Wolf musste mehrmals rettend eingreifen, wobei Felix Mayer den Ball gegen Kissings Andreas Faber abschirmt. Foto: kolbert-press

    Knapp gewann Aufsteiger Kissing II über Merings Zweite. Die Überraschung des Tages gelang aber dem FC Stätzling II mit dem 2:1 über den KSV Trenk.

    Kissinger SC II – SV Mering II 1:0Die Zuschauer sahen ein Derby zwischen Kissing und Mering, so wie sie es erwartet und erhofft hatten: Leidenschaft, Härte und Emotionen bestimmten das Spiel. „Trotz aller Leidenschaft blieb es aber immer fair“, betonte KSC-Coach Felix Bockemühl. Das glücklichere Ende hatte am Ende sein Team, das den Siegtreffer in der 67. Minute erzielte. Nach einer Ecke wurde der Ball von der Meringer Abwehr zwar geklärt, kam aber postwendend wieder zurück in den Strafraum, Fritsche konnte das Leder behaupten und Michael Faber vollendete zur Kissinger Führung. „Kissing war besonders bei den Standardsituationen gefährlich. Ansonsten standen wir relativ gut in der Defensive“, analysierte der Meringer Trainer Martin Weiderer. Nach dem Wechsel stand der zweite Spieler aus dem Landesligakader im Fokus: Merings Keeper Wolf musste mehrmals in größter Not eingreifen, um sein Team vor weiteren Treffern zu bewahren.

    Kissinger SC II Bentz, Moule (ab 32. Cena), Lautenbacher, Barkhurst, Wrba, M. Faber, A. Faber, Niedermeier (ab 45. Wörle), Völk (ab 30. Maluschaj), Krebold, Fritsch.

    SV Mering II Wolf, Kain (Nusko 83.), Mayer, Evandy, Schuster, Danowski, Biallowons, Gruber, Fuchs, Tetik (Stadler 46.), Pfeiffer (Huber 74.). – Tore 1:0 M. Faber (67.). – Zuschauer 180

    TSG Augsburg – SF Friedberg 2:2Da war mehr drin als nur der eine Punkt der Sportfreunde bei den widererstarkten TSGlern. Auch wenn die Friedberger mit einer „Notbesetzung“ antraten – es fehlten fünf Stammspieler – so waren sie vor allem in der ersten Halbzeit das dominierende Team und machten sich durch eigene dumme Fehler das Leben schwer. Trotz allem gingen sie in der 18. Minute nach einem Konter durch den spielfreudigen Berkan Karakurt mit 1:0 in Führung. Als dann Torhüter Zerle in der 27. Minute Köber nach „Leo“ doch noch foulte, gab es Elfmeter, den Weng zum 1:1 verwandelte. Als ein Mackovic-Freistoß von den Hausherren im Strafraum mit der Hand abgeblockt wurde, gab es Elfmeter, den Steinberger sicher zum 1:2 verwandelte. Danach war Zerle zweimal auf den Posten. Im zweiten Spielabschnitt waren die Sportfreunde zu passiv und die Folge war das 2:2 durch Ozkan, dem allerdings ein Abseits vorausging. In den letzten zehn Minuten hätten die Friedberger das Spiel noch entscheiden können, als Karakurt noch abgedrängt wurde und kurz vor Schluss Mackovic fünf Meter vor dem Tor über den Kasten schoss. (FSE)

    SpVgg Bärenkeller – SF Bachern 5:1Im Auswärtsspiel der Sportfreunde Bachern sahen die Zuschauer zwei komplett unterschiedliche Halbzeiten. Während im ersten Durchgang die Gäste das bessere Team waren, in der Defensive nichts zuließen und verdient mit 1:0 durch Lechner in Führung gingen, verlor das Team von Spielertrainer Ayar in der zweiten Hälfte vollkommen den Faden. Der Gästetrainer musste während der Pause die richtigen Worte in der Kabine gefunden haben, denn seine Mannschaft kam viel aggressiver und lauffreudiger aus der Halbzeit. Lemmer erzielte nach einer Viertelstunde den Ausgleich, Lautenbacher erzielte nach acht Minuten per Foulelfmeter die Führung und Henke erhöhte in der 72. Minute auf 3:1. Erneut Lemmer und Lang machten die Niederlage komplett. (biom)

    FC Stätzling II – KSV Trenk 2:1Der bislang ungeschlagene KSV Trenk musste in Stätzling ohne Erfolgserlebnis das Feld räumen. Beinahe wäre es nach dem Abpfiff des Schiedsrichters zu Handgreiflichkeiten gekommen, da die Kroaten sich stark benachteiligt sahen. Für Trenks Ali Koschnaf wird die Partie noch Folgen haben, denn er nannte den Referee „Vollidiot“.

    Sportlich war Stätzlings Abwehr sehr gut, der Gegentreffer durch Divkovic zum 2:1 (89.) fiel aus einem Freistoß hart an der Strafraumgrenze heraus. Zuvor hatte sich Stätzling durch kluge Treffer Haluk Bajars (56.) und Stefan Stroncziks (73.) mit 2:0 in Führung geschossen. Der Stätzlinger Stürmer hatte noch weitere Chancen zum 3:0, vergab diese aber. (asj)

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