Mehr als spannend machte es der Kissinger SC am Abend im Spiel gegen die Sportfreunde aus Dinkelsbühl. Am Ende hatte der KSC mit 2:1 die drei Punkte ergattert – und über die durfte er angesichts der großen Chancen der Gäste durchaus froh sein. Einen Punkt brachte der FC Stätzling aus Neugablonz mit nach Hause.
Kissinger SC – SF Dinkelsbühl 2:1 Wenn man in der 90. Minute den Siegtreffer erzielt, dann darf man durchaus von einem glücklichen Sieg sprechen. Umso mehr, wenn der Gegner vorher eine Reihe von dicken Chancen hatte, die er nun einmal nicht verwerten konnte. So geschehen am Mittwochabend beim Kissinger SC. Die Truppe des Trainerduos Framberger/Bartl hatte in den zweiten 45 Minuten einiges zugelassen und durfte sich bei den Franken bedanken, dass diese mit ihren Möglichkeiten geradezu fahrlässig umgingen. Die dickste Chance hatte nach 65 Minuten Dinkelsbühls Torschütze Tom Müller nach einem Konter – doch aus sieben Metern zielte er frei vor Scheurer fast kläglich über den Kasten. Müller hatte in einer zerfahrenen Partie die Gäste in der 24. Minute in Führung gebracht. Die hielt bis zur 56. Minute, dann glich Marcel Pietruska mit einem an Gottwald verschuldeten Foulelfmeter aus. Und Jonas Gottwald war es in der 90. Minute, der aus spitzem Winkel den schmeichelhaften Siegtreffer für den Aufsteiger erzielte.
Neugablonz – FC Stätzling 1:1 In einer am Ende doch etwas „nickeligen“ Partie nahm der FC Stätzling einen Punkt aus Neugablonz mit nach Hause. Es war ein intensives, kampfbetontes, aber technisch durchaus ansprechendes Spiel. Und letzten Endes war die Punkteteilung dann auch verdient. Neugablonz hatte in den ersten 45 Minuten vielleicht ein kleines Chancenplus zu verzeichnen – darunter auch einen Lattenschuss von Alex Günter. Der brachte die Hausherren dann auch in der 64. Minute in Führung. Stätzling aber kämpfte und ließ in der 73. Minute mit einem Pfostenschuss aufhorchen. Nachdem Waltenberger die dicke Chance zum 2:0 für die Platzherren liegen ließ, markierte Marvin Gaag in der 83. Minute den Treffer zum 1:1-Endstand.