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Fußball: Ohne Coach: Mering empfängt starken Neuling - Spitzenspiel steigt in Stätzling

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Ohne Coach: Mering empfängt starken Neuling - Spitzenspiel steigt in Stätzling

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    Sascha Mölders (rechts) wird gegen Lagerlechfeld die Kommandos für den gesperrten Coach Dominik Sammer geben.
    Sascha Mölders (rechts) wird gegen Lagerlechfeld die Kommandos für den gesperrten Coach Dominik Sammer geben. Foto: Rudi Fischer

    Mit dem 0:0 beim Landesliga-Absteiger TSV Bobingen konnte der SV Mering zufrieden sein. Immerhin holte das Team von Trainer Dominik Sammer einen Punkt und blieb zum zweiten Mal in Folge ungeschlagen. Erstmals spielte der MSV zu null. Dennoch gibt es einen Wermutstropfen, der sich auf das nächste Spiel am Samstag auswirkt. Der FC Stätzling empfängt den Tabellenführer zum Spitzenspiel.

    Denn Trainer Dominik Sammer wird ab 16 Uhr im Derby gegen die SpVgg Lagerlechfeld nicht an der Seitenlinie stehen. Der Coach ist weder verhindert noch im Urlaub noch krank, sondern gesperrt. Gegen Bobingen erhielt er in der hektischen Schlussphase die Rote Karte und muss im Derby gegen den Aufsteiger zuschauen. Für ihn übernehmen Sascha Mölders und Adrian Wolf die Verantwortung.

    FC Stätzling trifft im Topspiel auf Gersthofen

    Die Lagerlechfelder stehen mit sechs Punkten aus drei Spielen sehr gut da und überraschten vor allem mit dem 2:0-Erfolg gegen Vizemeister Thalhofen. Mit lediglich zwei Gegentoren sticht bei der SpVgg dabei die Defensive besonders heraus. Besonders die Verteidigung der Meringer scheint sich nach der 1:6-Pleite am zweiten Spieltag gegen den SV Egg an der Günz, stabilisiert zu haben. „Lagerlechfeld ist ein guter Gegner und hat die Aufstiegseuphorie mitgenommen. Wir haben wenig Vorbereitungszeit auf das Spiel. Es wird keine einfache Aufgabe, dennoch brauchen wir den Sieg und müssen alles dafür investieren“, sagt Sammer. Personell wird es im Vergleich zum Spiel in Bobingen keine Änderungen geben. Lediglich Michael Fuchs steht nicht zur Verfügung.

    Noch besser ist die Stimmung beim FC Stätzling. Nach dem 5:1-Kantersieg beim VfR Neuburg steht der FCS auf Platz zwei der Bezirksliga Nord und das, obwohl es personell derzeit überhaupt nicht gut aussieht. „Wir kämpfen uns von Spiel zu Spiel und müssen eigentlich immer umbauen, aber bislang hat das ganz gut funktioniert“, so Trainer Emanuel Baum. Lediglich bei der 1:3-Niederlage gegen den TSV Haunstetten ließ der Vizemeister der Vorsaison Punkte liegen. Vier Tore erzielte Stätzling im Schnitt pro Partie, nur Spitzenreiter Gersthofen ist torgefährlicher.

    Ausgerechnet diesen empfängt der FCS am Sonntag um 15 Uhr. Besonderes Augenmerk werden die Stätzlinger auf Torjäger Fabian Bühler werfen müssen. Der Angreifer traf in den bisherigen vier Spielen bereits elfmal. Es hätten auch schon mehr sein können, denn Bühler verschoss zudem zwei Strafstöße. Ein Wiedersehen gibt es mit Robin Widmann. Der Stürmer verließ den FCS im Winter in Richtung Gersthofen und hat mit drei Toren in drei Partien auch keine schlechte Quote.

    Kreisliga: Friedberger Teams brauchen dringend Punkte

    Im Soll liegt auch der BC Rinnenthal mit sechs Punkten nach vier Partien. „Damit wäre ich zufrieden, das wäre ein guter Anfang“, orakelte Spielertrainer Maximilian Merwald vor dem Saisonstart. Jetzt soll das Polster auf die Abstiegsplätze möglichst ausgebaut werden. Mit dem VfR Neuburg kommt am Sonntag ein Gegner zum BCR, der durchaus schlagbar ist. Die Neuburger haben gerade einmal einen Zähler geholt und kassierten zuletzt beim 1:5 gegen Stätzling eine Klatsche. Letztmals standen sich die Konkurrenten 2016 in der Kreisliga Ost gegenüber. 1:1 hieß es damals, am Ende stieg Neuburg über die Relegation als Vizemeister auf. Der letzte Rinnenthal Sieg gegen neburg datiert aus dem jahr 2013.

    Noch auf den ersten Sieg warten die beiden Friedberger Vereine in der Kreisliga Ost. Die Sportfreunde stehen sogar ganz am Tabellenende mit null punkten. Der Aufsteiger braucht am Sonntag um 15 Uhr als dringend Zählbares. Es geht zum SC Oberbernbach. Auch der TSV Friedberg ist auswärts gefordert. Ab 17 Uhr muss das Team von Trainer René Kunkel beim FC Affing ran. Die Herzogstädter haben bislang erst einen Punkt auf dem Konto, die Affinger die volle Ausbeute mit sechs Zählern. Das gilt auch für den Kissinger SC, der als Tabellenzweiter am Sonntag zum FC Kleinaitingen reist. Noch ohne Gegentreffer ist der TSV Merching, dessen Abwehr aber beim Vorjahresdritten TSV Zusmarshausen einer echten Prüfung unterzogen wird.

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