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Fußball-Nachlese
09.10.2023

Verrückte Kreisliga: So schnell ändert sich die Ausgangslage

Verrückte Kreisliga: dank des späten Ausgleichs stürzte der BC Rinnenthal (blaue Trikots) den BC Aichach von der Tabellenspitze.
Foto: Reinhold Rummel

Durch das Remis im Spitzenspiel steht in der Kreisliga Ost mit dem FC Affing ein Team an der Spitze, das vor Kurzem noch Letzter war. Beim TSV Friedberg läuft es nicht.

Die Tabellen in den heimischen Fußball-Ligen nehmen langsam Gestalt an. Während die höherklassigen Mannschaften schon beinahe auf die Halbzeit zugehen, ist in den Kreisligen ein Drittel gespielt. Besonders eng geht es dabei in der Oststaffel zu. Dort steht mit dem FC Affing ein Team an der Spitze, dass nach den beiden ersten Spieltagen am anderen Ende des Klassements stand. Gegenteilig verlief die Spielzeit dagegen beim TSV Friedberg. Trotz der aktuellen Talfahrt bleibt Trainer René Kunkel gelassen. 

"Wir haben viele Urlauber und Verletzte. Wir müssen ständig die Formation wechseln, was nicht gut ist. Wir sind im Gegensatz zum Saisonstart nicht eingespielt. Ich bin mir aber sicher, dass sich das bald wieder ändern wird", so der Coach. Seit fünf Spielen ist der TSV nun schon ohne Sieg. Zuletzt gab es sogar vier Pleiten am Stück. In Klingsmoos agierten die Friedberger dabei sogar 75 Minuten in Überzahl und verloren dennoch mit 0:2. "Uns hat vorne die Durchschlagskraft gefehlt. Wir waren nicht zielstrebig genug. Dann wirst du irgendwann dafür bestraft und der ganze Ballbesitz nützt dir nichts."

In den meisten Spielen bescheinigt Kunkel seinem Team aber keine schlechte Leistung: "Jetzt mit Ausnahme von Adelzhausen hat auch das Spielglück gefehlt. Gerade gegen Rinnenthal und Aichach - das waren 50:50-Spiele, die wir leider verloren haben." Trotz des Abrutschens auf Platz neun bleibt man beim TSV zuversichtlich: "Wir werden wieder in die Erfolgsspur kommen. Wichtig wird sein, auch mal in Führung zu gehen und nicht einem Rückstand hinterherlaufen zu müssen."

Fußball-Nachlese: Neuzugänge schießen FC Affing an Spitze

Ganz anders ist die derzeitige Stimmungslage beim FC Affing. "So kann's ruhig weitergehen." Dieser Satz von Trainer Tobias Jorsch ist bei den Fußballern des FCA ganz offensichtlich auf offene Ohren gestoßen. Denn seit dieser Aussage des Spielertrainers eilen seine Mannen von Sieg zu Sieg. Aktuell haben sie es sich irgendwie angewöhnt, stets fünf Treffer zu erzielen. Nicht nur die nackten Ergebnisse des Absteigers aus der Bezirksliga lassen staunen in diesen Wochen, auch die Tatsache, wie sich die Mannschaft nach den tiefgreifenden personellen Veränderungen neu geformt hat. Justin Djondo-Pacham aus Täfertingen, Toni Peric aus Leitershofen und in Neusäß waren zuvor Fabio Martens, Sascha Tesic und Torhüter Beran Yilmaz am Ball. Dieses Quintett, dazu Marco Lechner, der aus Alsmoos heimkehrte, kam am Sonntag beim 5:0-Erfolg in Oberbernbach zum Einsatz. 

Neuer Spitzenreiter ist der FC Affing: Die Freude kann Trainer Tobias Jorsch nicht verbergen.
Foto: Wilhelm Baudrexl

"Macht echt Spaß", betont Jorsch: "Die Jungs ziehen gut mit." Mit den Neuzugängen macht er die besten Erfahrungen: "Die muss man loben. Die haben Bock, sich weiterzuentwickeln. Die wollen viel wissen im Training." Der Coach betont aber auch: "Wir planen von Spiel zu Spiel." Schließlich trennen den Ersten und den Achten ganze drei Zähler. 

Klaus Ratzeck spricht nach dem 1:1 des BC Aichach in Rinnenthal eher von zwei verlorenen Punkten als von einem gewonnenen Zähler: "In der ersten Halbzeit waren wir die bessere Mannschaft, zweite Halbzeit war ausgeglichen." Durch eine "Gurke" habe man in der Nachspielzeit den Ausgleich hinnehmen musste, nachdem kurz vorher Semih Coklar mit seinem Treffer die Hoffnung auf einen Auswärtssieg genährt hatte: "Wir hatten ein wenig Personalprobleme, so fehlten Marcus Wehren und Co-Trainer Sebastian Stegmeir. Dass die Affinger nun ganz oben stehen, vermag Ratzeck nicht in Erstaunen zu versetzen: "Das ist eine gute Mannschaft." Der BC Aichach möglichst lange und möglichst intensiv Paroli bieten möchte. 

Sielenbacher mit Hattrick innerhalb von wenigen Minuten

Zweimal hat der TSV Aindling bisher in dieser Saison ein Auswärtsspiel in der Landesliga Südwest gewonnen. Die Parallelen dabei sind erstaunlich, weil die Ausgangslage jeweils ausgesprochen ungünstig erschien. Vor dem 1:0 in Gilching war der Kader so sehr geschrumpft, dass am Ende gar Wolfgang Kodmeir einspringen musste, der damals kurz vor seinem 53. Geburtstag stand. Und am Sonntag in Erkheim waren die Aussichten wiederum alles andere als rosig. Der Gastgeber eilte seit Wochen von Erfolg zu Erfolg, während die Aindlinger das letzte Mal am 8. September dank eines Eigentores den FSV Pfaffenhofen mit 1:0 besiegt hatten. Dennoch holte der Aufsteiger zwischen Landsberg und Memmingen nun mit einem 2:1-Sieg drei Punkte, die kaum einer auf der Rechnung hatte. Was wäre der Fußball ohne seine Überraschungen?

Bestmarken Der Spieler des Spieltags ist in dieser Woche Maximilian Obermeyer von den Sportfreunden Friedberg. Dank seines Dreierpacks im Spitzenspiel beim FC Hellas Augsburg eroberten die Ostler die Tabellenführung in der Kreisklasse Mitte. Der 33-Jährige zeigte im Topspiel, dass er das Torschießen nicht verlernt hat. Der frühere Meringer Angreifer hat in drei Spielen nun vier Treffer für die Friedberger erzielt und ein Tor vorbereitet. Ebenfalls dreifach traf Julian zeiske vom Kissinger SC II beim 4:2-Erfolg über die TSG Augsburg. Marc Hermeling traf für den SV Ried II in der B-Klasse Ost ebenfalls dreifach. Gar ein lupenreiner Hattrick gelang Vasyl Ivanish vom SV Wulfertshausen II. Das gleiche Kunststück gelang Patrick Zock vom TSV Schiltberg II. Während die beiden allerdings rund eine halbe Stunde für ihre Tore benötigten, gelang Sielenbachs Julian Mayr sein Hattrick innerhalb von fünf Minuten.

Julian Mayr (links) vom TSV Sielenbach erzielte einen Hattrick innerhalb von fünf Minuten.
Foto: Christian Kolbert

Die meisten Zuschauerinnen und Zuschauer im Wittelsbacher Land waren am Samstag in Hollenbach vor Ort. Rund 400 sahen das Unentschieden im Derby zwischen dem TSV und dem VfL Ecknach. Mehr waren es lediglich beim Dachau-Derby in der Bayernliga Süd zwischen dem TSV Dachau und dem FC Pipinsried. Immerhin 250 Fans waren beim Kreisklassen-Spitzenspiel zwischen dem TSV Inchenhofen und dem TSV Schiltberg dabei. 

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