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Fußball: Merings Trainer Ajet Abazi übernimmt Türkspor Augsburg

Fußball

Merings Trainer Ajet Abazi übernimmt Türkspor Augsburg

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    Merings Trainer Ajet Abazi (vorne) und Co-Trainer Roland Pankratz sind nicht mehr beim SV Mering tätig.
    Merings Trainer Ajet Abazi (vorne) und Co-Trainer Roland Pankratz sind nicht mehr beim SV Mering tätig. Foto: Rudi Fischer

    Dass Trainer Ajet Abazi den SV Mering am Saisonende verlassen wird, stand bereits fest. Nun ist auch klar, wohin es den 46-Jährigen zieht. Ab Sommer übernimmt der Ex-Profi Türkspor Augsburg. Dort trifft er auf einen guten bekannten.

    Denn beim Bayernligisten steht Abazis Sohn jeton im Kader. Der Angreifer war auch von in Mering unter seinem Vater am Ball. Nun gibt es nach rund einem Jahr sportlicher Trennung ein Wiedersehen. Ajet Abazi wird auch in Augsburg von Co-Trainer Roland Pankratz unterstützt, der den MSV ebenfalls verlassen wird. Der 51-Jährige kam in der Winterpause der Saison 2021/22 zum MSV und bildete seither mit Abazi ein Duo. „Es war für uns jetzt einfach Zeit für etwas Neues. Wir verstehen uns sehr gut und wollten unbedingt wieder gemeinsam einen Verein finden“, so Pankratz. Für Abazi ist es nicht die erste Amtszeit bei Türkspor. Bereits von 2010 bis 2013 stand er bei den Augsburgern an der Seitenlinie – damals noch in der Bezirksliga. „ „Es war für mich tatsächlich keine schwere Entscheidung, denn es ist nicht weit von meiner Haustüre und mein Sohn spielt dort. Zudem kenne ich die Leute wie Servet Bozdag seit knapp 25 Jahren, weswegen auch der Kontakt und die Freundschaft zu Türkspor Augsburg nie abgerissen sind. Dennoch liegt mein aktueller Fokus zu 1000 auf dem SV Mering, denn Priorität ist für mich der Klassenerhalt in der Landesliga in dieser Saison.“

    In welcher Liga Abazi und Pankratz ab Sommer übernehmen, steht noch nicht fest, schließlich befindet sich Türkspor im Abstiegskampf. Gut möglich also, dass Abazi dann in der kommenden Saison mit den Augsburgern wieder in Mering zu gast sein wird. Vorausgesetzt, dem MSV gelingt seinerseits der Klassenerhalt. Dafür werden Abazi und Pankratz in jedem Falle alles tun. „Wir haben hier in den vergangenen jahren gute Arbeit geleistet. Aktuell läuft es nicht wirklich. Wir haben viele Verletzte und wenige Glück, aber wir wollen unbedingt gemeinsam da wieder rauskommen. Bis Sommer werden wir alles geben“, gibt sic Pankratz optimistisch. Wer in Mering Abazis nachfolge antritt steht noch nicht fest, wie MSV-Vorsitzender Georg Resch auf Anfrage betonte. (sry-)

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