Dranbleiben an den Aufstiegsambitionen kann der SV Ottmaring nur dann optimal, wenn die Fußballer das schwere Auswärtsspiel bei der Kroaten-Elf KSV Trenk gewinnen. Im Mittelpunkt der Kreisklasse Augsburg-Mitte steht auch das Derby zwischen den beiden zweiten Mannschaften von Kissing und Mering. Eine weitere Frage: Kann Stätzling II durch einen Sieg über Öz weiter träumen?
Kissinger SC II – SV Mering II Es ist die sechste Partie, seit die beiden Landesliga-Reserveteams in der Kreisklasse gegeneinander spielen. Und immer ging es darum, möglichst die Abstiegsgefahr zu vermeiden. Das ist auch diesmal so, auch wenn die beiden potenziellen Abstiegskandidaten TSG Augsburg und SF Friedberg schon mindestens sieben Punkte Rückstand haben. Aber jedes Mal hatten die Spiele Derbycharakter sprich Feuer und Brisanz. Meist mit besserem Ende für die Kissinger. Was den Meringer Trainer Martin Weiderer schon wurmt: Wir haben in allen Spielen zusammen nur ein Tor gegen den KSC II geschossen, und zwar am 1. Mai letzten Jahres. Das Vorrundenspiel endete torlos 0:0. Beide Teams sind nicht komplett, doch das spielt keine entscheidende Rolle sagt KSC-Trainer Konrad Wiedemann, denn das gehe schon lange so. Anpfiff ist in Kissing am Sonntag um 15 Uhr.
KSV Trenk – SV Ottmaring Das Vorrundensiel verloren die Ottmaringer mit 0:2. Nun haben sie etwas gutzumachen. Sie brauchen auch einen Dreier, um mit im Spiel zu bleiben bei der Vergabe der Aufstiegsplätze. Die kroatische Elf wird sich aber reinhängen, denn es ist wohl ihre letzte Chance, doch noch in Schlagweite nach oben zu bleiben. Mit Ausnahme von den beiden Schmieders hat SVO-Trainer Günter Seiler alle Mann an Bord (Sonntag, 15 Uhr auf der Anlage des TSV Kriegshaber am Kobelweg).
FC Stätzling II – Öz Akdeniz Beide Teams waren mal Verfolger des Spitzenduos, Öz ist es heute noch. Insoweit eine interessante Partie auch für die Stätzlinger, die nur durch einen Dreier ihre allerletzten Hoffnungen auf einen Spitzenplatz aufrechterhalten können (Sonntag, 13 Uhr).
SV Firnhaberau – SF Friedberg Auf dem Papier ist das eine klare Sache für die Platzherren. Aber der Tabellenletzte aus Friedberg hat nichts zu verlieren und muss bestrebt sein, die zuletzt gezeigte desolate Leistung gegen Pfersee wieder gutzumachen (Sonntag, 15 Uhr).
TSV Pfersee – SV Wulfertshausen Die nächste schwere Prüfung für Bastian Schaller und seine personell geschwächte Wulfertshauser Elf. Sie könnten den Platzherren deren Aufstiegsambitionen total verderben. In der Vorrunde gab es ein 2:2 (Sonntag, 15 Uhr).
Weiter spielen SV Gold-Blau – DJK Lechhausen (Sonntag, 11 Uhr); TJKV Augsburg – TSG Augsburg (Sonntag, 15 Uhr).