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Fußball-Landesliga: Mering: Das nächste Spitzenspiel

Fußball-Landesliga

Mering: Das nächste Spitzenspiel

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    Max Obermeyer (rotes Trikot) und der SV Mering stehen am Sonntag ab 17 Uhr vor der nächsten Bewährungsprobe: Auf eigenem Platz geht es gegen Türkspor Augsburg, eine Mannschaft, der in dieser Saison einiges zugetraut wird.
    Max Obermeyer (rotes Trikot) und der SV Mering stehen am Sonntag ab 17 Uhr vor der nächsten Bewährungsprobe: Auf eigenem Platz geht es gegen Türkspor Augsburg, eine Mannschaft, der in dieser Saison einiges zugetraut wird. Foto: Kolbert

    Eine Woche nach dem turbulenten 3:3 in Nördlingen steht dem SV Mering das nächste vermeintliche Spitzenspiel bevor: nämlich das Derby gegen Türkspor Augsburg. Die wird am Sonntag um 17 Uhr angepfiffen. Reisen müssen dagegen der FC Stätzling und der Kissinger SC – und beide stehen dabei vor sehr hohen Auswärtshürden. Der FCS tritt am heutigen Samstag um 17 Uhr beim SC Oberweikertshofen an, der KSC am Sonntag um 15 Uhr beim SV Egg an der Günz.

    SV Mering – Türkspor Augsburg Nach einer „guten Trainingswoche“ – so MSV-Coach Sascha Mölders – brennt der SV Mering auf das Duell mit der hoch eingeschätzten Mannschaft von Türkspor Augsburg. Das Team des neuen Trainerduos Pavlos Mavros und Ivan Konjevic kommt als Tabellenführer nach Mering, wobei die Tabelle nach drei absolvierten Spielen noch nicht besonders aussagekräftig ist. Doch Merings Trainer Sascha Mölders hat großen Respekt vor dem Gegner. „Wir wissen, dass Türkspor eine sehr gute Mannschaft hat und die haben sich zudem mit Tobias Heikenwälder sehr gut verstärkt und mit Leuten wie Patrick Wurm sehr gute Spieler in ihren Reihen“, meinte der Profi von 1860 München.

    Der hat das derzeit große Manko beim MSV natürlich erkannt und ist bestrebt, dahingehend Abhilfe zu schaffen. „Wir haben definitiv bislang zu viele Gegentore bekommen und das wollen wir natürlich ändern – vor allem wollen wir keine so leichten Gegentore mehr “, meinte er. Personell vertraut man dem Kader, der zuletzt in Nördlingen zweimal einen Zwei-Tore-Rückstand wettgemacht hat – hinzu kommt auch wieder Torhüter Adrian Wolf. Fehlen werden unter anderem die verletzten Michael Holzhammer und Welzmiller sowie Niklas Arnold, der im Urlaub ist.

    „Natürlich wollen wir die drei Punkte – wenn’s geht, das ist ja klar“, so Mölders, doch vorhersagen, dass es so klappt, wie man es sich vorstellt, das könne man eben nicht. Türkspor komme mit großem Selbstvertrauen und sieben Punkten auf der Habenseite – geht es nach dem MSV, sollen es nach den 90 Minuten nicht mehr sein. Spielbeginn ist am Sonntag um 17 Uhr. Die Meringer feiern in dieser Partie auch ein Wiedersehen mit Stefan Lukic, der in der vergangenen Saison ja noch das MSV-Trikot trug.

    SC Oberweikertshofen – FC Stätzling Mit einen Problemen muss Alex Bartl, der Trainer des Aufsteigers FC Stätzling, fertig werden. Stefan Reinthaler ist verletzt, Stürmer Marvin Gaag und Loris Horn fehlen aus privaten Gründen. Doch dafür sind Manuel Utz und Aykut Atay mit von der Partie – hinter den beiden stand im Lauf der Woche ja noch ein Fragezeichen. „Die Ausfälle treffen uns hart, aber dann müssen sich eben auch einmal andere zeigen“, meinte der Stätzlinger Trainer. Die Partie in Oberweikertshofen werde schwer. „Ich kenne die Mannschaft ja noch aus dem letzten Jahr. Die sind noch nicht so ins Rollen gekommen, verfügen aber über eine starke Offensive“, so Bartl weiter. Der betonte, er würde sich über jeden Punkt freuen, doch die Landesliga sei eben kein Wunschkonzert. „Mit einem Punkt wäre ich sehr zufrieden“, ließ der Trainer verlauten. Angepfiffen wird das Spiel am Samstag um 17 Uhr.

    Eggan der Günz – Kissinger SC Noch hat der KSC weder ein Tor noch einen Punkt auf seinem Konto, doch das werde sich sicher ändern, ist sich Trainer Vladimir Manislavic sicher. Nur wann, das sei die Frage. Der neue Coach aber gibt sich zuversichtlich. „Wir haben die letzte Niederlage analysiert und die Woche über richtig gut trainiert. Wir müssen immer weiter arbeiten, dann wird sich das Team auch einmal für den Aufwand belohnen. Wir werden jedenfalls nicht in Hektik verfallen“, ließ Manislavic wissen. Man müsse geduld mit der jungen Mannschaft haben und man habe gewusst, dass es keine leichte Saison werde. Wieder einmal geht der KSC nicht als Favorit in ein Spiel, doch jedes Mal habe man bisher gut mitgehalten und „wir waren meist nicht die schlechtere Mannschaft“, meinte der Trainer. Manislavic muss in Egg auf den gesperrten Iwan Petrovic sowie auf den verletzten Quirin Springer verzichten – Springer befinde sich aber schon im Aufbautraining und könne eventuell nächste Woche wieder eingesetzt werden. Die letzten Spiele habe man durch individuelle Patzer und die eine oder andere unglückliche Schiedsrichterentscheidung verloren, doch der Trainer übte auch Selbstkritik. „Wir sind vorne zu harmlos und zu hektisch, aber daran arbeiten wir“, erklärte Manislavic. Spielbeginn am Sonntag ist um 15 Uhr. Die Kleinbusse fahren um 12.30 Uhr ab.

    Dieweiteren Spiele Ichenhausen – Ehekirchen (Samstag, 15.30 Uhr); Gilching – Nördlingen (Samstag, 16 Uhr); Kaufbeuren – Illertissen II (Samstag, 18 Uhr); Schwaben – Raisting (Sonntag, 15 Uhr).

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