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Fußball Landesliga: Ein ganz wichtiges Spiel für Kissing

Fußball Landesliga

Ein ganz wichtiges Spiel für Kissing

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    Bujar Bytyqi wird seine Kämpferqualitäten heute Abend gegen inkelsbühl auspacken müssen.
    Bujar Bytyqi wird seine Kämpferqualitäten heute Abend gegen inkelsbühl auspacken müssen. Foto: R. Fischer

    Null Punkte, 2:9 Tore, diese Daten bringt der Kissinger Gegner heute Abend mit. „Die Sportfreunde Dinkelsbühl wollen das sicherlich aufpolieren“, sagt Daniel Framberger. Seine Mannschaft wiederum sieht die Gelegenheit, die unnötige Niederlage in Fürstenfeldbruck schnell wieder vergessen zu lassen. „Wir sind diese Begegnung natürlich im Training durchgegangen. So etwas beschäftigt einen. Aber es gab ja auch positive Aspekte dabei: Wir haben uns ins Spiel zurückgearbeitet, die Kampf- und Laufbereitschaft stimmt und anderes.“ Framberger und sein Trainerkollege Alex Bartl sind zuversichtlich, die Mannschaft so weit wieder aufzubauen, dass sie gegen Dinkelsbühl von Beginn an als Team auftritt. „Wenn wir das schaffen, dass jeder für den anderen arbeitet, dann werden wir auch gewinnen.“

    Und genau das ist das Ziel: Den ersten „Dreier“ im heimischen Stadion zu holen und damitz auch die eigenen Fans richtig zu begeistern. „Zu punkten ist auch bitter nötig, denn es wird nicht einfacher in Zukunft“, weiß Framberger. Am Sonntag danach steht das große Derby in Mering. Was die Kissinger ärgert, ist der Spielplan. Denn der sieht für den KSC sehr häufig eine Doppelbelastung vor, bei der der Gegner am Spieltag vorher pausieren durfte. „Da ist man als Aufsteiger doppelt bestraft“, beklagt sich Framberger über den „gravierenden Nachteil“. Die Liga umfasst 17 Mannschaften, eine ist also jedes Mal spielfrei – „und immer sind es anschließend wir, die gegen dieses Team spielen müssen“, weiß der KSC-Trainer. Aktuelles Beispiel ist wieder Mering, das am heutigen Mittwoch pausieren kann.

    Aber jammern hilft nicht, der Kader ist ja ordentlich groß und relativ gleichmäßig besetzt. Zwar weilt der offensive Mittelfeldspieler Dominic Pöhlmann immer noch im Urlaub und auch Luca Ogino hat sich dorthin verabschiedet. Dafür ist Neuzugang Mike Frycer wieder da und auch „Löwe“ Lukas Genitheim. „Wir nehmen uns wieder einmal vor, keine Geschenke zu verteilen. Das ging ja beim letzten Mal noch gründlich schief“, meint Framberger. Er selbst hat nach seiner Verletzung wieder mit dem Joggen begonnen. „Das Knie hat gut reagiert. Das heißt, es hat nicht reagiert“, erzählt er. Jetzt werde er den zeitlichen Umfang langsam ausdehnen und in wenigen hoffentlich wieder mit dem Ball arbeiten können.

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