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Fußball-Kreisliga: Kissing beißt sich in Spitzengruppe fest, Merching erlöst sich spät

Fußball-Kreisliga

Kissing beißt sich in Spitzengruppe fest, Merching erlöst sich spät

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    Günter Bayer (links), Trainer des TSV Merching, hat derzeit ähnlich gut lachen wie hier vergangene Saison gegen den TSV Neusäß.
    Günter Bayer (links), Trainer des TSV Merching, hat derzeit ähnlich gut lachen wie hier vergangene Saison gegen den TSV Neusäß. Foto: Rudi Fischer (Archivbild)

    Der TSV Merching bleibt in der Kreisliga Augsburg weiter ungeschlagen und steht nur aufgrund eines schlechteren Torverhältnisses nicht an der Spitze. Direkt dahinter kann sich der Kissinger SC mit einem Auswärtssieg in Pfersee festbeißen, während die Zweitvertretung des SV Mering eine deutliche Niederlage einstecken muss.

    • SV Hammerschmiede – TSV Merching 2:3

    „Das war nervenaufreibend“, meinte Trainer Günter Bayer nach dem 3:2-Sieg des TSV Merching bei der SV Hammerschmiede. Seine Schützlinge kassierten zunächst die ersten Treffer in dieser Saison, die auf das Konto von Robert Orban und Stefan Winterhalter gingen. Doch nach einem spannenden Finale nahmen die Gäste die drei Punkte mit. Mike Fleps stellte den Anschluss her, Julian Schmid traf in der 88. Minute per Foulelfmeter und in der Nachspielzeit war auch noch Max Goldenberg erfolgreich, der in der Schlussphase erst eingewechselt worden war.

    Damit nehmen die Merching Rang zwei ein, von Spitzenreiter Langerringen nur durch das Torverhältnis getrennt. „Da sind wir mehr als zufrieden“, kommentierte Bayer den Saisonstart: „Das ist eine Momentaufnahme, über die wir uns freuen.“ Im ersten Abschnitt hatte der TSV bereits gute Möglichkeiten und wurde dann für zwei Fehler bestraft. „Mit dem 2:1 wollten wir den Gegner nervös machen, das ist uns auch geglückt“, so der Coach. (jeb)

    Kissing-Trainer Günter Seiler sieht verdienten Sieg – mit mangelhafter Chancenverwertung

    • TSV Pfersee – Kissinger SC 1:2

    Der Kissinger SC behauptet seinen Platz in der Spitzengruppe, nachdem er auch sein zweites Auswärtsspiel siegreich gestalten konnte. In Pfersee setzte er sich mit 2:1 durch. Lukas Schulz hatte den KSC früh in Führung gebracht, in der Nachspielzeit unterlief Julian Wüstner ein Eigentor, ehe Eren Kacar, kurz zuvor erst eingewechselt, für den TSV den Endstand herstellte. Da lief bereits die 100. Minute.

    „Das war ein hochverdienter Sieg für uns“, stellte Gästetrainer Günter Seiler fest, der Mängel bei der Verwertung der Chancen im ersten Abschnitt beklagte: „Da hätten wir 3:0 oder 4:0 führen müssen.“ Dass Pfersee noch zum Anschlusstreffer kam, wertete er als ärgerlich. Noch mehr störte Seiler ein anderes Thema: „Das ist der schlechteste Platz im ganzen Landkreis. Da gibt‘s nur eins: herfahren und gewinnen.“ Diese Forderung haben seine Leute in überzeugender Weise erfüllt. (jeb)

    • TSV Zusmarshausen – SV Mering II 4:1

    Geführt, und doch verloren: Der SV Mering II muss beim TSV Zusmarshausen eine herbe 4:1-Niederlage schlucken. Dabei ging die Mölders-Elf bereits nach acht Minuten durch Daniel Kapfer in Führung. Die konnten die Meringer allerdings nicht lange halten, vor 130 Zuschauern drehte die Heimelf im Anschluss auf – allen voran Lukas Drechsler. Dieser erzielte kurz nach dem Führungstreffer den 1:1-Halbzeitstand (13.) und brachte den TSV Zusmarshausen kurz nach der Pause in Führung (49.). Das zwischenzeitliche 3:1 markierte Moritz Schönwälder (53.), ehe Lukas Drechsler in der 85. Minute seinen Dreierpack schnürte. (AZ).

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