Startseite
Icon Pfeil nach unten
Friedberg
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Fußball Kreisklasse Augsburg-Mitte: Das Derby wird zur einseitigen Angelegenheit

Fußball Kreisklasse Augsburg-Mitte

Das Derby wird zur einseitigen Angelegenheit

    • |
    Meist einen Tick schneller waren die Stätzlinger - hier Armin Failer (rechts) im Duell mit Alexander Fresser - beim 5:1-Sieg gegen Mering II. 
    Meist einen Tick schneller waren die Stätzlinger - hier Armin Failer (rechts) im Duell mit Alexander Fresser - beim 5:1-Sieg gegen Mering II.  Foto: Peter Kleist

    In der Kreisklasse Augsburg Mitte unterstrich der FC Stätzling II seine Ambitionen, in diesem Jahr oben mitspielen zu wollen ziemlich eindrücklich. Mit 5:1 setzte sich das Team von Trainer Christian Jauernig bei brütender Mittagshitze gegen den SV Mering II durch. Freude auch beim Kissinger SC II, der gegen Öz Akdeniz die Oberhand behielt. Dagegen musste der SV Ottmaring seinen ersten Dämpfer verkraften.

    FC Stätzling II – SV Mering II 5:1 „Das war eine klare Sache und letzten Endes auch ein verdienter Sieg“, meinte Stätzlings Trainer Christian Jauernig nach den 90 schweißtreibenden Minuten. Die Stätzlinger waren die bessere Mannschaft, die schon zur Pause alles hätte klar machen können. „Wir hätten höher als nur 2:0 führen müssen“, haderte der FCS-Coach. Trotz einiger Möglichkeiten sprangen nur die Tore von Marcus Wehren (15.) und Tobias Heckmeier (44.) heraus. Nach dem Wechsel hielt Mering mehr dagegen, ohne aber zu echten Möglichkeiten zu kommen. Nach Philipp Seemüllers 3:0 (65.) schien die Partie entschieden, doch postwendend verkürzte Stefan Huber auf 1:3 (66.). Danach aber gab wieder Stätzling den Ton an und nachdem Merings Johannes Pfeiffer sich in der 81. Minute Gelb-Rot abgeholt hatte, schraubten Marcus Wehren (84.) und Marco Heckmeier das Resultat noch auf 5:1 in die Höhe.

    Stätzling Bader, Birnbaum, Farrenkopf, T. Heckmeier, Failer, Bayar (75. Schnepp), Seemüller (65. Bussay), M. Wehren, M. Heckmeier, B. Kandler, Stugardt (77. Jakob).

    Mering Huber, Kain, Grandy, Pfeiffer, Nietsch, (66. Thurm), Huber, Fresser, Müller, Gruber (65. Kienle), Wenger, Süßmeir.

    Tore 1:0 M. Wehren (15.), 2:0 T. Heckmeier (44.), 3:0 Seemüller (65.), 3:1 Huber (66.), 4:1 M. Wehren (84.), 5:1 M. Heckmeier (87.).

    Gelb-Rot Pfeiffer (MSV/81.).

    Zuschauer 25.

    KissingerSC II – Öz Akdeniz 3:2 Der KSC spielte wohl die schlechteste Halbzeit der laufenden Saison und lag zum Halbzeitpfiff eigentlich aussichtslos mit 0:2 im Rückstand. Marco Haller mit einem abgefälschten Weitschuss (35.) und Yalcin (42,) trafen für die Gäste aus Augsburg. Einzige Torchance resultierte aus einem klasse Freistoß von Pusch (43.), den Torhüter Özaslan aus dem Kreuzeck fischte. Nach einer sehr lautstarken Kabinenansprache von Coach Berglmeir kam die Heimmanschaft wie verwandelt aus der Kabine. Mit geradlinigem Fußball kam der KSC immer besser ins Spiel und Mourtalla Diagne wurde zum Spieler des Tages. Zweimal gefoult, Resultat jeweils Elfmeter, und einen Treffer selbst erzielt – eine starke Ausbeute. Magherusan verwandelte den ersten Strafstoß sicher zum 1:2-Anschlusstreffer (69.), Pusch den zweiten im Nachschuss zum 3:2-Siegtreffer (86.). Zwischenzeitlich erzielte Diagne den 2:2-Ausgleich (72.). (rgw)

    TSVFirnhaberau – SV Ottmaring 3:2 Keine Punkte brachte der SVO mit nach Hause, obwohl die Seiler-Truppe einen guten Start erwischte. Schon nach zwei Minuten köpfte Ankner nach Müller-Flanke zum 1:0 für den Gast ein. Dann aber schlug Firnhaberau zu – zweimal durch Schaller, der in der siebten und 32. Minute aus dem 0:1 ein 2:1 machte. Beim Freistoß zum 2:1 sah SVO-Keeper Trinkl etwas unglücklich aus. Nach dem Seitenwechsel drängte Ottmaring auf den Ausgleich, doch Fehle scheiterte in der 55. Minute nach einem Freistoß am Augsburger Torhüter. Im unmittelbaren Gegenzug dann das 3:1 für die Hausherren – wieder war Schaller auf und davon und schob sicher ein. In der 61. Minute kam Ottmaring noch einmal ran: Christoph Müller verkürzte auf Ankner-Vorarbeit zum 2:3. Ottmaring warf alles nach vorne, war am Ende nach der Gelb–Roten Karte für Augsburgs Zimmermann sogar in Überzahl, doch es reichte nicht mehr. (ago)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden