Heimrecht genießen unsere beiden Bezirksligamannschaften, und in beiden Fällen müsste ein Dreier möglich sein: Der FC Stätzling empfängt am Sonntag um 17 Uhr den Landesliga-Absteiger FC Königsbrunn, und der Kissinger SC spielt schon um 15 Uhr im KSC-Stadion gegen BSK Olympia Neugablonz.
FC Stätzling – FC KönigsbrunnDie A-Jugendspieler, die letzte Woche so spektakulär eingeschlagen haben, stehen diesmal wegen des eigenen Punktspielauftaktes (in Rosenheim) nicht zur Verfügung. Aber Gaag, Baumeister, Szylagyi und Porst sind aus dem Urlaub zurück, sodass die erste Elf wenigstens wieder annähernd ein gewohntes Bild abgibt. Dazu kommt, dass Trainer Helmut Riedl aus der „Zweiten“, die im Vorspiel KSV Trenk zu Gast hat, Stefan und Michael Stronczik für die „Erste“ nachnominiert hat.
Der FC Königsbrunn ist Landesliga-Absteiger und setzt heuer verstärkt auf die eigene Jugend. Riedl, selbst ein halbes Jahr in Königsbrunn tätig gewesen, kennt die Truppe ziemlich gut und weiß, dass die Aufgabe auch vor eigenem Publikum schwer werden wird. „Das Spiel hat fast Lokalcharakter, und es werden zahlreiche Zuschauer aus Königsbrunn kommen“, ist sich Riedl sicher.
Zuletzt haben die Königsbrunner Mindelheim 3:2 geschlagen, und sie liegen mit 12 Punkten auf Rang sieben. Möglicherweise steht in der Königsbrunner Mannschaft der Ex-Stätzlinger Mario Bortoluzzi. Spielbeginn ist am Sonntag wieder erst um 17 Uhr.
Kissinger SC – Olympia NeugablonzNach dem überraschend klaren Sieg in Buxheim kann nicht nur Kissings Trainer Sören Dreßler durchatmen. Aber es ist schwer, da unten aus der Tabelle herauszukommen. Noch trennen den Aufsteiger nur zwei Punkte von einem der vier (!) Direktabstiegsplätze. Das heißt, ein Dreier müsste jetzt im Heimspiel gegen Olympia Neugablonz unbedingt nachgelegt werden. Und davon geht der KSC-Coach auch aus. Gegen die renommierte Bezirksliga-Elf ist aber noch nicht sicher, ob Dreßler seine Bestformation einsetzen kann.
Nach dem Auf und Ab Hoffnung auf stabilere Form
Zwei Stammspieler sind aus beruflichen Gründen gefährdet. Die Namen wollte der Trainer ausdrücklich nicht preisgeben, „damit sich der Gegner nicht darauf einstellen kann“. Die KSC-Fans hoffen, dass sich das bisherige Auf und Ab endlich in eine stabile Form wandelt. Gottwald, Pöhlmann, Framberger und Co. müssten dazu eigentlich stark genug sein. Spielbeginn ist im Kissinger Stadion am Sonntag um 15 Uhr.
Weiter spielen TSV Haunstetten – TSV Marktoberdorf; FC Wiggensbach – TSV Bobingen; TSV Babenhausen – Viktoria Buxheim (alle Samstag 15.30 Uhr); DJK Memmingen – TV Erkheim; Egg an der Günz – Schwaben Augsburg (alle Sonntag, 15 Uhr). Spielfrei: SVO Germaringen.