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Fußball-Bezirksliga: Stätzling findet Nachfolger für Maximilian Heiß

Fußball-Bezirksliga

Stätzling findet Nachfolger für Maximilian Heiß

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    Ersatz für Maximilian Heiß: Matthias Fischer wechselt vom TSV Friedberg zum FC Stätzling.
    Ersatz für Maximilian Heiß: Matthias Fischer wechselt vom TSV Friedberg zum FC Stätzling. Foto: Otmar Selder

    Künftig muss der FC Stätzling auf Topscorer und Kapitän Maximilian Heiß verzichten (wir berichteten). Der Bezirksligist hat aber bereits Ersatz gefunden mit Matthias Fischer.

    Der 29-Jährige soll künftig das Spiel beim FCS lenken, wie Abteilungsleiter Manfred Endraß erklärt: „Natürlich ist der Abgang von Maxi ein herber Verlust, aber mit Matze haben wir einen Spieler gefunden, der diese Lücke füllen kann. Er ist erfahren und kann die Mannschaft führen und ist zudem torgefährlich.“ Lange spielte Fischer bei der TG Viktoria Augsburg, auch unter dem jetzigen Stätzlinger Coach Andreas Jenik. In der aktuellen Spielzeit kam Fischer auf 20 Partien für den TSV Friedberg. Dabei verbuchte der Mittelfeldspieler drei Tore und drei Vorlagen. Zuletzt spielte er berufsbedingt in Tschechien. Nun ist Fischer zurück in Augsburg und will künftig mit dem FC Stätzling für Furore sorgen. Nicht mehr dabei ist Ersatztorhüter Deniz Eryildirim, den es zum Landesligisten SV Mering zieht. Für ihn rückt Nachwuchstorhüter Florian Hartmann aus der U19 in den Kader.

    Stätzling nimmt Landesliga ins Visier

    Ansonsten geht auch bei den Stätzlinger Fußballern in der Winterpause nicht allzu viel. Laut Endraß gibt es regelmäßige Videokonferenzen, doch die Vorbereitung hat durch den verlängerten Lockdown auch in Stätzling noch nicht begonnen. Endraß hofft, dass es möglichst bald weitergehen kann: „Die Jungs vermissen den Fußball – das Spiel und die Kameradschaft.“

    Noch sieben Spiele stehen für den FC Stätzling in der Rückrunde an. Endraß ist trotz der Corona-Situation zuversichtlich. „Andere Vereine, die viel Geld zahlen, haben größere Probleme. Unser Konzept, auf die Jugend zu bauen, ist in so einer Situation ein großer Vorteil.“, so Endraß, der hinzufügt: „Wir wollen die Saison gut zu Ende bringen und nächste Saison oben angreifen.“ Derzeit liegt der FCS auf Rang vier und hat noch alle Chancen auf den Relegationsplatz.

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