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Fußball: Abgeklärte Stätzlinger

Fußball

Abgeklärte Stätzlinger

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    Gut im Griff hatte der FC Stätzling (rechts Stefan Reinthaler) den Kissinger SC (hier Dominik Pöhlmann) im Bezirksligaderby. Die Gäste nahmen klar und verdient mit 4:0 die Punkte mit.
    Gut im Griff hatte der FC Stätzling (rechts Stefan Reinthaler) den Kissinger SC (hier Dominik Pöhlmann) im Bezirksligaderby. Die Gäste nahmen klar und verdient mit 4:0 die Punkte mit. Foto: Rudi Fischer

    Mit der Revanche für die Hinrundenniederlage wurde es seitens des Kissinger SC nichts. Der FC Stätzling spielte mit sehr viel Routine ein Spiel, das zu keiner Zeit den KSC als Sieger zuließ. 20 Minuten Fußball bis zur Pause reichen nicht aus, um einer gestandenen Bezirksligamannschaft wie dem FC Paroli bieten zu können.

    In einem komplett dürftigen Bezirksligaspiel kam der Gast von Anfang an besser ins Spiel. Die Chancen der Stätzlinger durch Gaag (12.), Hassmann per Weitschuss (14.) und Utz mit einem gut angesetzten Kopfball (21.), der knapp am KSC-Tor vorbeiging, ließ für den KSC nichts Gutes erhoffen.

    Führungstreffer zur absoluten Unzeit

    Ab Mitte der ersten Halbzeit kam dann der Gastgeber besser ins Spiel und hatte auch seine Chancen zur Führung. Gottwald legte für Framberger (23.) und Castro auf, beiden war kein Treffer vergönnt. Und zur Unzeit für den Gastgeber die Führung für Stätzling. Wiesmüller unterschätzte einen Freistoß von der Seitenlinie durch Losert vollkommen und den vom Kreuzeck zurückprallenden Ball versenkte der frei stehende Horn (40.) zur Halbzeitführung. Hätte der Pfostenschuss von Streit (43.) den Weg ins Tor gefunden, wäre die Partie wohl bereits zur Halbzeit entschieden gewesen.

    Der KSC zeigte sich im zweiten Spielabschnitt zunächst hellwach und hatte bereits früh die Chancen zum Ausgleich. Gashis Schuss wurde abgeblockt (47.) und Gottwalds Schuss (48.) ging vorbei. Das war es dann aber mit der Kissinger Herrlichkeit an diesem Spieltag. Die Volleyabnahme von Utz (55.) hätte bereits ein Tor verdient gehabt. Aber als Wiesmüller zunächst bravourös gehalten hatte, spielte er den Ball dem Stätzlinger direkt in die Beine und musste das vorentscheidende 0:2 durch Szilagyi hinnehmen.

    Der KSC versuchte, sich noch einmal aufzubäumen, aber den Kopfball von Castro nach Rajc-Ecke klärte Baumann per Faustabwehr und das Tor von Gottwald wurde zu Recht nach Abseitsstellung des vorbereitenden Pöhlmann nicht gegeben. Der eingewechselte Maximilian Heiß machte dann den Deckel für den Gast drauf. Per Beinschuss beim Kissinger Torhüter stellte er das Ergebnis nach einem blitzsauberen Konter auf 3:0 aus Sicht des Gastes (73.).

    Warum bei diesem Spielstand Loris Horn sich zu einer bösen Tätlichkeit an Jonas Gottwald (85.) hinreißen ließ, ist nur schwer nachzuvollziehen. Der beste Spieler an diesem Tag, Patrick Szilagyi, sorgte mit seinem Klasseheber über Wiesmüller für den Endstand (88.).

    Schiedsrichter Presl hatte zu keiner Zeit Probleme mit dem mit einer Ausnahme fairen Landkreisderby.

    Kissinger SC Wiesmüller, Cena, Gashi, Wrba (ab 46. Pöhlmann), Framberger, Friedrich, Rajc, Castro (ab 68. Schaich), Matz, Müller (ab 68. Berglmeir), Gottwald.

    FC Stätzling Baumann, Horn, Mittermaier, Hadwiger, Hassmann, Losert, Streit (ab 75. Stoll), Szilagyi, Gaag, Reinthaler (ab 57. Heiß), Utz. – Tore 0:1 Horn (40.), 0:2 Szilagyi (63.), 0:3 Heiß (73.), 0:4 Szilagyi (88.). – Besondere Vorkommnisse Rote Karte Horn (FCS/85.). – Zuschauer 150. – Schiedsrichter Nikolai Presl.

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