Vor etwas mehr als vier Jahren warf Quentin Glass seinen ersten Dartpfeil, damals noch im Keller seines Elternhauses in Friedberg. Während der Pandemie hatten seine Eltern zum Zeitvertreib eine elektronische Dartscheibe gekauft. Sie ahnten nicht, was sie damit auslösten: Der Jugendliche entwickelte eine derartige Begeisterung, dass es nicht bei einem Hobby blieb. „Ich bin für lange Zeit im Keller geblieben und habe nur gespielt“, erinnert sich Quentin Glass schmunzelnd. Rasch stieg er um auf Steeldart, die klassische Variante mit Pfeilen mit Metallspitze. Von der Mitgliedschaft im Verein DJK Lechhausen ging es weiter zu Turnieren, immer anspruchsvoller, immer internationaler. In Europa gehört der 17-Jährige mittlerweile zu den besten jungen Spielern. Erst vor ein paar Wochen ging er in Budapest bei den „World Masters“ an den Start. Ein Gespräch über die Trendsportart, den „Tunnel des positiven Denkens“ und wie ihn eine mutige E-Mail auf die Bühne mit seinen Vorbildern brachte.
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