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Friedberg schaut nach vorn

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Friedberg schaut nach vorn

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    Schaut schon auf das nächste Punktspiel am 12. März: Friedbergs Trainer Hartmut Mayerhoffer.
    Schaut schon auf das nächste Punktspiel am 12. März: Friedbergs Trainer Hartmut Mayerhoffer. Foto: Foto: Kleist

    Friedberg/Kissing Recht unterschiedlich war die Gemütslage bei den Handballern des TSV Friedberg und des Kissinger SC am vergangenen Spieltag. Während es für die Friedberger bei der mehr als derben 14:28-Niederlage in Konstanz nichts zu holen gab, setzten die Kissinger mit dem 32:21 gegen München Ost ihren Aufwärtstrend fort.

    Für den TSV Friedberg war beim Freitagsspiel in Konstanz rein gar nichts drin – das 14:28 spricht Bände. Diese Packung war vor allem einer äußerst schwachen Offensivleistung geschuldet. Der TSV fand einfach kein Mittel gegen die überragende Abwehr und den tollen Keeper des Tabellendritten.

    Friedbergs Hartmut Mayerhoffer war nach der Packung selbstverständlich enttäuscht, schaute aber schon wieder nach vorne: „Natürlich verliert niemand gern mit 14 Toren Differenz. Aber wahrscheinlich hätten wir gegen diese heimstarke Mannschaft auch mit einer Topleistung wenig ausrichten können.“ So blieb den Friedbergern nur „Mund abputzen und weitermachen“.

    Die Fehler sollen im Training abgestellt werden

    Man hatte schon Zeit, um diese Pleite zu verdauen. „Natürlich werden wir im Training daran arbeiten, unsere zahlreichen Fehler aus diesem Spiel abzustellen“, so Mayerhoffer. Am Wochenende ruht der Spielbetrieb wegen des Faschings und dann beginnt das letzte, das entscheidende Viertel der Saison – und zwar mit dem Heimspiel gegen Pforzheim/Eutingen am 12. März. Außer am letzten Spieltag gegen Horkheim hat es der TSV nur mehr mit Mitkonkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt zu tun.

    Kissing baut seine Serie weiter aus

    Eitel Sonnenschein herrscht dagegen einige Kilometer südlich von Friedberg, beim Kissinger SC. Mit dem 32:21 gegen München Ost manifestierten die KSC-Herren ihren Aufwärtstrend – es war der dritte Sieg in Serie und man ist nun seit vier Spieltagen ungeschlagen. „Es läuft immer besser. Der Knoten ist geplatzt, die Stimmung passt, die Einstellung passt und die Jungs werden schon wieder richtig frech“, freute sich Trainerin Anita Steiner. Die wunderte sich ob der Schwäche der „Ostler“ nur darüber, ob denn nun die Liga so schwach sei, oder ob die Teams nur so launisch sind. „Aber die Münchner waren wirklich schwach. Doch wenn wir so weitermachen, dann glaube ich, dass wir nicht mehr viele Spiele verlieren“, gibt sich Steiner selbstbewusst.

    Von Sieg zu Sieg eilen die Kissinger Damen, denen gegen Weilheim mit dem 28:24 der 18. Sieg in Serie gelang. Die Frage nach dem Meister in der Landesliga Süd ist sieben Spieltage vor Schluss längst beantwortet.

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