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Diesmal geht gar nichts

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Diesmal geht gar nichts

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    Zwei Siege hatte der Kissinger SC in der letzten Woche geholte – aus dem dritten wurde nichts. In Erkheim setzte es eine unerwartet deutliche 0:4-Niederlage.

    KSC-Coach Sören Dreßler musste auf die verletzten Fischer und Matz verzichten. Die Frage, wie man sich gegen die bis dato zweitstärkste Abwehr der Liga durchsetzen könnte, wurde klar beantwortet: gar nicht. Den Gästen von der Paar gelang es nicht wirklich, Torchancen zu generieren. Einzig Franko Berglmeir zielte noch vor der Pause mit einem tollen Heber knapp am langen Pfosten vorbei. Und seinen Schuss aus rund 18 Metern holte Torhüter Schöffel aus dem Winkel (61.). Die Pleite für den KSC begann, als der inkonsequent pfeifende Unparteiische ein klares Foul an Gottwald nicht ahndete und im Gegenzug das 1:0 fiel (44.). Beil konnte dann innerhalb von Sekunden dreimal abwehren, bevor Huber einlochte.

    Nicht günstiger war der Zeitpunkt des 0:2 aus KSC-Sicht, Ness traf in der 49. Minute. Kissing versuchte noch einmal, ins Spiel zu kommen. Aber Castro wurde bei seinem Kopfball entscheidend bedrängt (55.) und setzte den Ball deutlich drüber und mehr war gegen die Abwehr des TV nicht zu holen. Als dann wiederum Ness das 3:0 (65.) erzielte, war die Partie vollends gelaufen.

    Das 4:0 in der 85. Minute schenkte man aufseiten der Kissinger dann auch her – nur Beil im Kissinger Tor versuchte, das Ergebnis in Schranken zu halten und hielt, was zu halten war. Der Gastgeber wahrte so seine Chance zum Klassenerhalt und dem Kissinger SC fehlte das i-Tüpfelchen auf eine überaus erfolgreiche Woche. (rgw)

    KSC Beil, Gashi, Mühlberger, Müller, Kergel (68. Cena), Framberger, Pöhlmann (53. Castro), Rajc, Friedrich (63. Wrba), Berglmeir, Gottwald – Tore 1:0 Huber (44.). 2:0 Ness (49.), 3:0 Ness (65.), 4:0 Vogel (85.) – Zuschauer 250 – Schiedsrichter Simon Konrad (Adelzhausen)

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