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Die Trainer waren durchweg zufrieden

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Die Trainer waren durchweg zufrieden

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    TSV Friedberg - BC Aichach 2:1 "Wir haben uns wieder nach der Pause entscheidend gesteigert, sind dann richtig in die Zweikämpfe gekommen", freut sich Friedbergs Trainer Reinhard Kindermann. Was den Ex-Profi weniger erfreute, das waren - wie im Spiel gegen Wertingen - die ersten 25 bis 30 Minuten. "Solche Nachlässigkeiten dürfen wir uns in den Punktspielen nicht erlauben", warnte Kindermann. Schon in den ersten fünf Minuten musste TSV-Keeper Fuhrmann einmal sein ganzes Können zeigen, beim 0:1 in der sechsten Minute war er machtlos. Schön hatte sich der BCA durchkombiniert, die Flanke von Stefan Leiteritz verwertete Arthur Vogel eiskalt. Und der BCA blieb in dem nun einsetzenden strömenden Regen dran, allerdings brachten die Schüsse von Tischner und Vogel nichts mehr ein. Pascal Brunnenmeier hatte die erste Friedberger Chance, doch die Hausherren kamen nach 16 Minuten dann durch einen satten Schuss von Andreas Kühnl zum 1:1. Aichach blieb bis zum Seitenwechsel zwar spielbestimmend, große Chancen aber hatten die Paarstädter nicht mehr. In den zweiten 45 Minuten war die Partie ausgeglichener, Friedberg hielt besser mit und ging nach 53 Minuten durch Nino Kindermann mit 2:1 in Führung. Aichach drängte zwar auf den Ausgleich, doch der gelang nicht mehr. Manfred Glas scheiterte ebenso an Fuhrmann wie Vogel oder Stefan Leiteritz. Der TSV seinerseits ließ vor nur knapp 100 Zuschauern auch noch die eine oder andere Chance liegen, so hatten Tobias Schulz und Damir Mackovic jeweils den dritten Treffer auf dem Fuß.

    Rückstand wettgemacht

    TSV Friedberg - TSV Wertingen 2:2 Durchaus ansprechend war die Vorstellung der Kindermann-Elf am Freitagabend. Die Friedberger konnten einmal mehr nicht in Bestbesetzung spielen, erkämpften sich aber ein letztlich verdientes Unentschieden. Die Gäste aus Wertingen überzeugten mit einer jungen und technisch versierten Mannschaft. Nach einer torlosen ersten Halbzeit schlug es schnell zweimal hinter TSV-Keeper Felix Fuhrmann ein. Robert Hutter machte nach schöner Kombination in der 48. Minute das 1:0 für den Gast, Nicolas Korselt legte fünf Minuten später per Kopf das 2:0 drauf. Die Friedberger ließen sich aber nicht hängen, fingen sich wieder und erarbeiteten sich ihrerseits Chancen. Und sie wurden belohnt: Tobias Schulz schoss nach 62 Minuten den 1:2-Anschlusstreffer, Damir Mackovic gelang schließlich in der 75. Minute noch der nicht unverdiente 2:2-Ausgleich.

    Kissinger SC - Schwaben Augsburg 3:4 "Das war eine ganz ordentliche Vorstellung meiner Jungs", freute sich KSC-Coach Andreas Spöttl trotz der 3:4-Heimniederlage gegen den Bezirksoberligisten TSV Schwaben Augsburg. Spöttl sah sich bestätigt: "Ich bin mir sicher, dass meine Jungs auf dem richtigen Weg zum Saisonstart sind." Die Violetten aus der Fuggerstadt legten mächtig los und führten schnell mit 3:0, ehe die Kissinger so richtig im Spiel waren. "Da sah man schon einen feinen Kombinationsfußball des Oberligisten", so der Kissinger Trainer anerkenndend. Seine Truppe fing sich dann und Torjäger André Pusch brachte den KSC mit zwei Treffern zum 2:3 wieder ins Spiel zurück. Und als nach dem Wechsel der KSC noch seine junge Garde mit Berglmeir, Wrba und Schaich ins Spiel brachte, wankte der Oberligist sogar kurzzeitig. Allerdings wollte den Kissingern der Ausgleich nicht gelingen. Auch nach dem vierten Treffer der Schwaben gaben die Kissinger nicht auf und hielten weiter dagegen. Peter Frauenknecht gelang sogar noch das Tor zum 3:4-Endstand. (r.r)

    Mering liefert eine starke Leistung ab

    TSV Bobingen - SV Mering 3:3 "Das dürfte wohl unser bislang bester Auftritt gewesen sein. Ich war wirklich zufrieden", meinte Merings Spielertrainer Alex Bartl. Vor allem vor der Pause zeigten die Meringer eine sehr gute Vorstellung. Der MSV machte das frühe 0:1 des Bezirksoberligisten schnell wett und führte nach 45 Minuten verdientermaßen mit 3:1. Paulo Bicho hatte das 1:1 erzielt - per Kopf - und dann war nach zwei schönen Kontern zweimal Torjäger Christopher Fischer zur Stelle. Der musste beide Male nur mehr den Fuß hinhalten. Nach der Pause mussten die Meringer umstellen, da Oliver Petrek und Dennis Marzahn angeschlagen in der Kabine geblieben waren. Dafür kamen Reich und der junge Baier, der laut Bartl seine Sache sehr gut machte. Auch Alexander Fresser lieferte eine gute Partie ab. Der MSV brachte den Vorsprung aber nicht über die Zeit. "Wir haben noch zwei dumme Gegentore nach zwei vermeidbaren Fehlern kassiert", ärgerte sich Bartl ein bisschen. Trotz allem war es für den MSV-Coach ein gelungener und aufschlussreicher Test. Jetzt hofft er, dass sein Team auch am Mittwoch im Pokal gegen Türkspor überzeugt.

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