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Die „Linie IV“ gewinnt das Derby

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Die „Linie IV“ gewinnt das Derby

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    Etwas unsanft wird hier Kissings Tobias Barth von Friedbergs Jürgen Brüssler gebremst. Die „Linie IV“ des TSV gewann das Derby in der Paartalhalle mit 26:19 Toren.
    Etwas unsanft wird hier Kissings Tobias Barth von Friedbergs Jürgen Brüssler gebremst. Die „Linie IV“ des TSV gewann das Derby in der Paartalhalle mit 26:19 Toren. Foto: kolbert-press

    Für die Kissinger Handballer war die erste Partie in diesem Jahr nicht von Erfolg gekrönt. Im Nachbarschaftsderby gegen die „Linie IV“ des TSV Friedberg unterlagen Kissings „Junge Wilde“ in heimischer Halle mit 19:26 (7:11). Knackpunkt war vor allem, dass das Kollektivspiel und auch die jugendliche Frechheit fast komplett fehlte.

    Bereits nach acht Minuten nahm Trainerin Steiner beim Stand von 1:6 eine Auszeit und versuchte, das KSC-Spiel wieder in die alten Bahnen zu lenken. Was in der Abwehr noch halbwegs klappte, lief im Angriff mehr oder weniger komplett schief. Ein Tor in acht Minuten spricht Bände. Mit etwas mehr Konzentration und Kampfgeist kamen die Paartaler mühsam bis zur Pause auf 7:11 heran. In der zweiten Halbzeit liefen die Kissinger diesem Rückstand 15 Minuten hinterher. Die Gäste kamen vor allem über gezieltes Zusammenspiel mit dem Kreis mehrmals zum Torerfolg. Grund dafür war eine Abwehr, in der „mindestens einer immer nicht aufgepasst hat“, so Trainerin Steiner nach dem Spiel.

    Kissing lief die Zeit davon, zumal die Friedberger ihre Angriffe sehr lang ausspielten und der KSC nur selten in Ballbesitz kam. Eine Umstellung auf die offene Manndeckung änderte das Bild und zehn Minuten vor Schluss schien die Partie mit 18:20 wieder offen.

    Doch Kissing leistete sich zu viele technische Fehler und gerade in dieser Phase brachen den Blauweißen drei Fangfehler in Folge das Genick. Statt zu verkürzen, fing man sich so Tor um Tor noch ein. Am Ende stand ein nicht allzu schmeichelhaftes 19:26 auf der Anzeigetafel und die Tabellenführung ist für die Kissinger erst einmal dahin. Nächste Woche geht es für den KSC dann gegen Bäumenheim – und gegen diesen Gegner kassierte man mit 29:31 die einzige Niederlage in der Vorrunde.

    KSC Leuprecht, Tolks; von Trotha (2), Zaja (1), Barth (6/1), Kienle (2), Schneider, Lang (2), Zechmann (1), Lohse (4), Enders-Brenner, Ochsenmayer (1).

    Friedberg IV Böhm, Seidler; Vrbensky, Wüpping (1), Rosenberger (7/3), Kisch (4), Winkler (2), Knittl (2), Morbitzer (3), Stehr (2), Günther, Freiding (2), Brüßler (2), Heinle (1).

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