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Deutliche Pleite für KSC-Damen

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Deutliche Pleite für KSC-Damen

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    KSC-Trainerin Sandy Mair war am Ende bedient, hatte ihr Team doch mit 18:27 in eigener Halle gegen München-Laim verloren.
    KSC-Trainerin Sandy Mair war am Ende bedient, hatte ihr Team doch mit 18:27 in eigener Halle gegen München-Laim verloren. Foto: kolbert-press

    Die Kissinger Damen haben ihr Heimspiel gegen München Laim mit 18:27 (9:11) verloren. Nach gutem Beginn gaben die Handballerinnen die Kontrolle im Spiel immer weiter ab.

    Kissing erwischte den besseren Start und führte schnell mit 3:1. Laim, letztes Jahr noch ein Spitzenteam, arbeitet sich auch dank einiger Rückkehrerinnen immer weiter aus der Abstiegszone heraus. Bis zum 5:3 nach zwölf Minuten konnte sich Kissing noch einen kleinen Vorteil bewahren, danach aber übernahmen die Gäste langsam das Kommando. Das lag an der abschlussschwachen Offensive des KSC. Fehlwürfe und ungenaue Zuspiele verhinderten eine größere Torausbeute, dennoch blieb bis zum 7:7 alles offen. Beim Pausenpfiff hatte sich Laim aber schon einen kleinen 11:9-Vorsprung erarbeitet.

    Nach dem Seitenwechsel hielt der KSC noch zehn Minuten mit, bis zum 12:13 war noch alles drin, ehe eine ganz schlechte Kissinger Phase folgte. Fehlpässe, ungenaue Würfe und eine hohe Anzahl taktisch falscher Entscheidungen prägten nun das Angriffsspiel der Gastgeberinnen. Elf torlose Minuten führten zu einem 13:20-Rückstand und davon erholte sich Kissing nicht mehr. Die Gäste brachten diesen Vorsprung ins Ziel und bauten ihn sogar noch aus. Laim war auch in der Schlussphase die aggressivere und präsentere Mannschaft. Kissing dagegen machte einfach zu viele Fehler und musste sich letztlich mit 18:27 doch unerwartet deutlich geschlagen geben.

    Trainerin Sandy Mair meinte: „40 Minuten lang hat meine Mannschaft ordentlich mitgehalten. Auch wenn einige Fehler passiert sind, der Einsatz und die Abwehrarbeit haben gepasst. Aber wir haben im Angriff viel zu wenig aus unseren Möglichkeiten gemacht.“ (gia)

    Kissing Pohn; Lang; Kefer (6); Eder (1); Huber (3); Karrer; Schmidt (2); Meißner (1); S. Gottwald (2); Winter (2/1); Rankl; Seitz (1).

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