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Der TSV Friedberg muss seinen Achtungserfolg teuer bezahlen

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Der TSV Friedberg muss seinen Achtungserfolg teuer bezahlen

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    VfL Ecknach - TSV Friedberg 0:5 Durchaus zufrieden waren die Friedberger Verantwortlichen am Samstagabend nach dem Auftritt der Ihren beim Kreisliga-Neuling VfL Ecknach. Die Friedberger setzten sich auch in dieser Höhe verdient durch. Vor allem die Neuzugänge Michael Antony und Pascal Brunnenmeier hinterließen einen nachhaltig guten Eindruck - nicht nur, weil sie beide je zwei Tore zum Erfolg beisteuerten. Schon zur Pause führte der TSV mit 3:0. Michael Antony brachte den Gast nach einem Konter in Führung und nutzte wenig später einen Fehler der VfL-Abwehr zum 2:0 aus. Andreas Kühnl besorgte per Kopf nach einer Ecke das 3:0. Nach dem Seitenwechsel waren die Friedberger die eindeutig spielbestimmende Mannschaft, der aber nur mehr zwei Tore gelangen. Brunnenmeier war nach einem Freistoß von Jeton Gocevic per Kopf zum 4:0 ebenso zur Stelle, wie nach einem Angriff über Cahit Karakurt, nachdem Ecknachs Keeper den Schuss noch hatte abwehren können.

    Mendels Verletzung schockt den TSV

    TSV Friedberg - FC Affing 0:0 Das Ergebnis passte, die Leistung auch - selbst wenn man gegen den deutlich feldüberlegenen Landesligisten FC Affing auch einige Mal das Glück auf seiner Seite hatte. Was viel schwerer wiegt, ist die Tatsache, dass Torhüter Marcus Mendel nach 50 Minuten verletzt ausschied und ins Friedberger Krankenhaus gebracht werden musste. Die Szene spielte sich nach einer Ecke ab und es war wohl TSV-Abwehrspieler Sascha Strähle, der unglücklich mit Mendel kollidierte. Für den verletzten Abteilungsleiter kam Martin Lilli im TSV-Kasten zum Einsatz. Die Friedberger hatten vor allem vor dem Seitenwechsel das Glück auf ihrer Seite, denn dreimal "klopften" die Gäste bei Freistößen ans Aluminium. Zweimal war es Sebastian Kinzel mit Versuchen aus der Distanz, einmal der Ex-Friedberger Marco Surauer. Auch Daniel Raffler vergab eine hundertprozentige für den Landesligisten. Chancen für Friedberg waren dünn gesät: Einmal scheiterte Nino Kindermann und Emanuel Bea vor der Pause und einmal zögerte Cahit Karakurt nach dem Wechsel zu lange. Auch Affing hatte noch einen Verletzten zu beklagen: Marvin Gaag konnte die Partie nicht zu Ende spielen.

    Von der ersten Halbzeit war Andy Spöttl enttäuscht

    TSV Landsberg - Kissinger SC 7:2 "Die waren einfach klar besser als wir!" Kissings Trainer Andy Spöttl wollte nach der derben Abfuhr in Landsberg auch nichts beschönigen. "Man hat heute schon gesehen, dass die einfach zwei Klassen höher spielen als wir. Die waren uns läuferisch und spielerisch turmhoch überlegen", so der Kissinger Coach, der beim ersten Test des Bezirksliga-Neulings alle 18 Spieler eingesetzt hatte. Allerdings ging Spöttl mit den Seinen auch etwas härter ins Gericht. Vor allem die erste Halbzeit hatte dem KSC-Trainer überhaupt nicht gefallen. "Da war ich schon etwas enttäuscht von dem, was die etablierten Spieler geboten haben. Das war frustrierend. Als wir dann unsere Frischlinge brachten, lief es bedeutend besser", so Spöttl. Die Tore für den Kissinger SC erzielten Andreas Faber zum 1:4 und Neuzugang Stefan König zum 2:4. Auch KSC-Keeper Nico Beil erwischte einen rabenschwarzen Tag. "Doch der war sicher nicht allein schuld daran, dass wir hier so klar verloren haben", meinte Spöttl. Sein Kollege Jochen Frankl war von den ersten 45 Minuten angetan, vom Rest weniger. Die Tore für Landsberg schossen Strohhofer (3), Bonfert (2), Özer und Riedlbauch.

    SV Mering - SV Fuchstal 4:1 Kurzfristig bekamen es die Meringer Fußballer nach ihrem Trainingslager mit einem anderen Gegner zu tun. Nicht Greifenberg, sondern Fuchstal hieß der Bezirksligist aus Oberbayern, mit dem der MSV nach dem anstrengenden Trainingslager in Roding die Klingen kreuzte. Und die Meringer zeigten sich trotz der kräftezehrenden Einheiten und der Tatsache, dass sie erst am Nachmittag aus dem Bayerischen Wald zurückgekehrt waren, in einer bemerkenswert guten Verfassung.

    "Wir haben auch in dieser Höhe verdient gewonnen", meinte ein spürbar zufriedener Trainer Alex Bartl nach dem Match. Trotz der "schweren Beine" war den Meringer Akteuren kaum ein Weg zu weit, man hatte die Oberbayern jedenfalls über die gesamten 90 Minuten im Griff. Christopher Fischer eröffnete den Torreigen mit dem 1:0, Peter Müller ließ das 2:0 folgen und Alex Reich stellte mit einem verwandelten Elfmeter auf 3:0. Den Schlusspunkt unter eine muntere Partie setzte schließlich wieder Peter Müller, der den Treffer zum 4:1-Endstand erzielte.

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