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Der Favorit ist letztlich doch zu stark

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Der Favorit ist letztlich doch zu stark

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    Tobias Barth (links) und der KSC verloren mit 25:29 Toren gegen Schwabmünchen.
    Tobias Barth (links) und der KSC verloren mit 25:29 Toren gegen Schwabmünchen. Foto: Kolbert

    Die Kissinger Handballer stehen am Ende der Bezirksoberliga-Saison genau vor dem, was man befürchtet hatte: einem Endspiel um den Klassenerhalt in Göggingen. Das letzte Heimspiel der Saison verloren die Kissinger mit 25:29 (12:17) gegen den TSV Schwabmünchen.

    Anfangs sah alles so aus, als ob die Taktik von KSC-Trainerin Anita Steiner aufgehen würde. Bis zum 6:6 hielt der Abstiegskandidat gegen die Favoriten aus Schwabmünchen ordentlich mit. Das Hauptangriffsmittel, den von Spielmacher Bürgle initiierten Gegenstoß, unterbanden die Paartaler anfangs konsequent und konnten so mit den Gästen mithalten. Erst als die Kissinger den Gästen mehr Raum ließen, zogen diese schnell auf 11:6 davon. Zur Pause lag Kissing mit 12:17 hinten und Halbzeit zwei glich den ersten 30 Minuten fast aufs Haar. Beim KSC waren Tim Antonitsch, Max Sannwald und Michi Baur federführend im Angriffs- und Abwehrspiel und übernahmen die Verantwortung. Auch Benni Fischer war im Tor ein wichtiger Faktor. Durch Sannwald und Antonitsch verkürzten die Kissinger auf 17:19 und das Spiel war wieder offen. Jetzt zeigte sich aber – wie in Halbzeit eins – der körperliche Unterschied. Binnen fünf Minuten enteilte Schwabmünchen 24:19 und gewann mit 29:25.

    Trotz der Niederlage war Trainerin Steiner zufrieden: „Immer wenn wir unsere Taktik konsequent umgesetzt haben, hat Schwabmünchen enorme Probleme bekommen. Wir werden weiter daran arbeiten, taktisch länger diszipliniert zu spielen, dann können wir in Zukunft auch gegen starke Gegner bestehen.“

    Durch den Sieg von 1871 Augsburg steht Kissing momentan auf einem Abstiegsplatz – und in Göggingen ist nächste Woche ein Sieg Pflicht.

    Kissing Leuprecht, Fischer; von Trotha (2), Zechmann (1), Baur (3), Barth (2), Antonitsch (3), Schneider (3), Lang (1), Reichel (2), T. Fuchs (3/1), M. Sannwald (5), B. Sannwald, Zaja

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