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BezirksligaSüd: Punkt in Unterzahl

BezirksligaSüd

Punkt in Unterzahl

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    Zweimal führten die Kissinger (links Dennis Castro) beim FC Königsbrunn – trotz Unterzahl. Am Ende aber stand ein 2:2-Unentschieden.
    Zweimal führten die Kissinger (links Dennis Castro) beim FC Königsbrunn – trotz Unterzahl. Am Ende aber stand ein 2:2-Unentschieden. Foto: Rudi Fischer

    Kissing/Königsbrunn Wiedergutmachung nach den zuletzt schwachen Leistungen war beim KSC angesagt. Trotz der frühen Roten Karte für Cena zeigte Kissing beim 2:2 in Königsbrunn eine ganz starke Leistung. Erst durch einen Abwehrfehler in der Nachspielzeit gab man den möglichen Sieg noch aus der Hand.

    Kissing begann furios, und schon in der ersten Minute stand Castro mutterseelenallein vor FCK-Keeper Seewald, brachte den Ball aber nicht an diesem vorbei. In der 15. Minute dann der Platzverweis für Kissings Cena, der einen Konter der Hausherren mit einem „Trikotzupfer“ unterband – und der gut leitende Schiedsrichter Heuberger legte dies als Notbremse aus und schickte den Kissinger mit Rot vom Feld. Der KSC zeigte sich keineswegs geschockt, die Dreßler-Truppe krempelte die Ärmel hoch und war vor allem in der ersten Hälfte die spielerisch und läuferisch überlegene Mannschaft. Folgerichtig dann auch das 1:0 für den dezimierten Gast in der 18. Minute, als Schaich eine Vorlage von Framberger überlegt verwertete. Kissing blieb auch weiter die gefährlichere Mannschaft, die dem zweiten Treffer näher war, als die Hausherren dem Ausgleich. Doch der fiel dann wie aus dem Nichts. Ein weiter Ball über die nur zu diesem Zeitpunkt unsortierte KSC-Abwehr, und FC-Goalgetter Jasiqi lupfte den Ball gekonnt über den herausstürmenden Beil zum 1:1 ins Netz (40.). Aber noch vor dem Seitenwechsel ging Kissing erneut in Führung. Cavdar unterlief im Strafraum ein Handspiel, und den Strafstoß verwandelte Rajc unhaltbar zum 2:1 (43.).

    Der zweite Abschnitt begann wie der erste: Kissing kam hellwach aus der Kabine und hatte schnell die erste Chance, doch Castro bekam zu wenig Druck hinter seinen Kopfball. Danach ließ sich der KSC weiter zurückfallen, und Königsbrunn übernahm somit das Kommando – ohne sich aber zwingende Torchancen zu erspielen. Vor allem Jasiqi war bei der KSC-Defensive in guten Händen. Gefährlicher blieb Kissing, aber auch dem KSC gelang der entscheidende dritte Treffer nicht, obwohl Framberger und Gottwald noch Chancen hatten. Und so kam es, wie es kommen musste: In der Nachspielzeit nutzte Königsbrunn einen Patzer der KSC-Abwehr und Krug schaffte das 2:2 (90.+1).

    KSC Beil, Cena, Gashi, Wrba, Framberger, Pöhlmann (71. Gottwald), Rajc (87. Barkhurst), Schaich (Friedrich), Castro, Matz, Müller – Tore 0:1 Schaich (18.), 1:1 Jasiqi (40.), 1:2 Rajc (43.), 2:2 Krug (90.+1) – Zuschauer 150 – Rote Karte Cena (KSC/15./Notbremse) – Schiedsrichter Tobias Heuberger.

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