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BezirksligaSüd: Kissing legt Heimschwäche ab

BezirksligaSüd

Kissing legt Heimschwäche ab

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    Er brachte den Kissinger SC gegen Erkheim mit 1:0 in Führung: Dominik Pöhlmann.
    Er brachte den Kissinger SC gegen Erkheim mit 1:0 in Führung: Dominik Pöhlmann. Foto: Kleist

    Kissing Nach dem Schützenfest in der letzten Woche, wollte der KSC endlich auch auf heimischen Gefilden seine Qualität offenbaren. Mit dem 2:1 gegen Erkheim gelang dies auch.

    Die Trainingsverletzung von Stürmführer Gottwald spielte dabei Trainer Sören Dressler nicht gerade in die Karten. Aber der Kader ist gerade in der Breite gut genug, um derartige Ausfälle kompensieren zu können. Die Spielanteile waren über die gesamten 90 Minuten auch gleichmäßig verteilt, dennoch hatte der KSC in der zweiten Hälfte genügend Chancen, das Spiel frühzeitig zu entscheiden.

    Zunächst gelang es keinem der Kontrahenten, den entscheidenden Pass zu spielen und so entsprang die KSC-Führung einer Einzelleistung von Framberger, die dann Dominik Pöhlmann, der den richtigen Riecher hatte, zur Führung des Gastgebers verwandelte (20.). Wiesmüller im KSC-Tor dirigierte seine zuletzt in Heimspielen wacklige Abwehr lautstark, trotzdem hatten die Gäste gute Chancen zum Torerfolg (15. und 29. Minute). Aber vor allem Framberger setzte immer wieder Zeichen zum Sieg. Sein Schuss aus vollem Lauf klatschte an das Torkreuz, Torhüter Stetter hätte nicht den Hauch einer Torchance gehabt.

    Völlig überraschend der Ausgleich der Erkheimer. Matz warf sich in den Schuss Philipp Beckers und der Schuss aus zwei Metern prallte gegen die vor dem Körper gehaltene Hand. Den Elfmeterpfiff, des ansonsten souverän pfeifenden Schiedsrichters verstand kein Kissinger Zuschauer. Christa traf zum 1:1.

    Aber Kissing zeigte Charakter und die Flanke von Fränki Rajc (58.) senkte sich zum 2:1 ins lange Eck. Torwart Stetter stolperte dabei beim Rückwärtslaufen und hinterließ dabei keinen guten Eindruck.

    In der Folge mehrten sich die Torchancen des KSC und hätte der Kopfball von Matz (64.) gesessen, wäre der Erfolg sicherlich frühzeitig in trockenen Tüchern gewesen. Auch Fischer hatte, von Castro super bedient, die Entscheidung auf dem Fuß (70.) und sein Kopfball nach perfekter Flanke vom eingewechselten Gentgen fand am linken Pfosten seinen Abschluss. So vergab man Chance um Chance und der Innenpfosten musste, nach dem der völlig frei agierende Schötz ( 80.) zum Abschluss kam, für den schon geschlagenen Wiesmüller im KSC-Tor retten. Der KSC schaukelte den verdienten Sieg dann auch letztendlich über die Zeit.

    Besonders erwähnenswert waren die überaus fairen Zuschauer der Gäste aus dem Allgäu, die auch nach einer knappen Niederlage zu feiern wussten.

    Kissing Wiesmüller, Cena, Barkhurst, Matz, Framberger, Friedrich, Rajc , Müller (64. Castro), Schaich, Pöhlmann (70. Gentgen), Fischer (82. Mühlberger) – Tore 1:0 Pöhlmann (20.), 1:1 Christa (42./Foulelfmeter), 2:1 Rajc (58.) – Zuschauer 250

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