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Bezirksliga SüdSüd: Stätzling plagen Personalsorgen

Bezirksliga SüdSüd

Stätzling plagen Personalsorgen

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    Hat Personalsorgen: Stätzlings Trainer Helmut Riedl.
    Hat Personalsorgen: Stätzlings Trainer Helmut Riedl. Foto: Kleist

    Stätzling/Kissing Zum Vorrunden-Finale der Bezirksliga Süd haben es die beiden Landkreisvertreter Stätzling und Kissing mit Teams aus dem Allgäu zu tun. Der KSC reist schon heute nach Wiggensbach (15 Uhr), Stätzling hat am Sonntag um 15 Uhr den TV Erkheim zu Gast. Beide Teams haben einige Ausfälle zu beklagen, doch während der KSC dies mit einem großen Kader kompensieren kann, hat FCS-Trainer Helmut Riedl größere Probleme, ein Team zu stellen.

    FCWiggensbach – Kissinger SC Zwei namhafte Spieler fallen beim KSC aus, die beiden Routiniers Peter Müller und Christopher Fischer. Müller hat einen dicken Knöchel, wobei die genaue Diagnose noch aussteht, Fischer wird den Kissingern auf lange Sicht fehlen. „Er hat sich einen Knorpelschaden am Knie zugezogen und wurde mittlerweile schon operiert – erfehlteinige Zeit“, erklärte KSC-Trainer Sören Dreßler. Ansonsten hat der Ex-Profi alle Mann an Bord. Und er weiß über die Schwere der Aufgabe. „Wiggensbach ist ein sehr kompaktes Team und die werden uns das Leben ziemlich schwer machen. Da werden wir einen guten Tag erwischen müssen, wenn wir da was holen wollen“, so Dreßler. Zwar läuft es beim KSC derzeit gut, doch das könne auch trügerisch sein. „Es darf nicht der Schritt weniger sein, wir müssen eher wieder einen mehr machen“, meinte er (Samstag, 15 Uhr).

    FC Stätzling – TV Erkheim Eher verschlechtert hat sich die Personalsituation beim FC Stätzling: Christoph Mittermaier (Grippe) fehlt nach wie vor, Markus Rolle wurde am Meniskus operiert, Manuel Hassmann und Michael Farrenkopf fallen ebenfalls verletzt aus. „Es spielt die gleiche Mannschaft wie zuletzt gegen Marktoberdorf, ich werde aus der Zweiten Stefan Stronczik, Haluk Bayar und Arif Neslanovic mitnehmen“, kündigte FCS-Trainer Helmut Riedl an. Die drei aber werden wohl schon 90 Minuten in den Knochen haben, da sie zuächst im Kreisklassenteam spielen. Verstärkung aus der Jugend gibt es nicht, da die gleichzeitig in der Bayernliga im Einsatz ist. „Ich hatte unter der Woche sieben Mann im Training, da ist kaum ein gutes Arbeiten möglich“, so Riedl, der laut über Verstärkungen in der Winterpause nachdenkt. Auch wenn es gegen Erkheim nicht leicht wird, möchte der Trainer gerne einen Dreier einfahren (Sonntag, 15 Uhr). (pkl)

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