Die Würfel sind gefallen: Am letzten Spieltag geht es weder für den FC Stätzling noch für den Kissinger SC um Bedeutendes. Der FCS ist schon Zweiter und in der Aufstiegsrelegation zur Landesliga, der Kissinger SC ist sicher bester Aufsteiger – dennoch haben sich beide noch einiges vorgenommen.
Kissinger SC – FC Wiggensbach Eine rundum gelungene Saison hat der Kissinger SC hinter sich und darüber freut sich auch Trainer Sören Dreßler. „Es ist nicht so einfach, in der Bezirksliga zu bestehen – die anderen drei Aufsteiger müssen auch wieder runter. Unser Ziel war es, über dem Strich zu bleiben und das haben wir ja schon recht früh geschafft“, so der Ex-Profi. Kissing möchte zum einen die stolze Heimserie – zuletzt sechs Siege hintereinander – wahren und dann auch noch gerne die spielfreien Schwaben überholen. Für Christopher Fischer ist es der letzte Auftritt im KSC-Trikot, er wechselt als Spielertrainer nach Bachern. Dreßler nimmt den Kader der letzten Woche mit, hinzu kommt Dennis Castro (Samstag, 15.30 Uhr).
TV Erkheim – FC Stätzling Mit dem Bus machen sich die Stätzlinger ab 12.45 Uhr auf den Weg und das Spiel in Erkheim dient nur dazu, um „im Rhythmus zu bleiben“, wie es Trainer Helmut Riedl ausdrückte. Angeschlagene Spieler wie Szilagyi und Hadwiger fehlen sicher, ein Fragezeichen steht noch hinter Mittermaier. „Mir ist wichtiger, dass die in der Relegation, die am Dienstag oder Mittwoch beginnt, fit sind“, so der Trainer. Im Tor steht Daniel Schmaus, zum Kader der letzten Woche stoßen noch Tobias Huber, Kevin Streit und Adrian Gindl. Aus der A-Jugend rückt niemand nach, die Junioren haben selbst ein schweres Bayernligaspiel vor der Brust (Samstag, 15.30 Uhr).
Dieweiteren Spiele Buxheim – Bobingen, Neugablonz – Kempten, Marktoberdorf – Königsbrunn, Haunstetten – Mindelheim, Babenhausen – Germaringen, DJK Memmingen – Egg an der Günz (alle Samstag, 15.30 Uhr).