Stätzling/Buxheim Dringend Punkte benötigen der FC Stätzling und der Kissinger SC, um sich aus den hinteren Regionen etwas zu befreien. Die Stätzlinger haben es stark ersatzgeschwächt zuhause mit dem Klassen-Neuling DJK Ost Memmingen zu tun und der Kissinger SC fährt schon heute Samstag (17 Uhr) zum anderen Aufsteiger nach Buxheim.
FC Stätzling – DJK Ost Memmingen Gegen den punktgleichen Tabellennachbarn müssen drei Punkte her. Nach vier teilweise unglücklichen Niederlagen ist der FC Stätzling in der Tabelle ziemlich abgerutscht und braucht dringend Anschluss ans Mittelfeld. Mit den „Ostlern“ aus Memmingen kommt der Aufsteiger, der zwei prominente Namen mit dabei hat: Den Ex-Bundesliga-Profi Dame Diouf (Senegal) als Abwehrchef und Yunus Dinc, den man vom FC Memmingen, Ottobeuren oder auch aus Mindelheim kennt.
Vereine schieben gerne Personalsorgen als Ausrede voraus, der FC Stätzling hat sie. Denn Rolle, Farrenkopf und Veh sind verletzt und mit Hassmann, Gaag, Szilagyi, Porst, Baumeister und Heckmeier haben sich sechs Spieler in den Urlaub abgemeldet. Ein Glück, dass die Stätzlinger eine tolle A-Jugend haben und deshalb hat Riedl mit Stoll, Heiß, Kraus und Julian Hadwiger eine größere Anleihe genommen. Die Riedl-Elf bleibt am Sonntag in der Favoritenrolle, steht aber dennoch schon etwas unter Druck. Anpfiff ist am Sonntag um 17 Uhr.
Viktoria Buxheim – Kissinger SC Kissings Trainer Sören Dreßler hat sich über die Qualitäten des Mitaufsteigers Viktoria Buxheim erkundigt. „Aggressiv und mit Power werden die Memminger Vorstädter spielen“, und da müsse man dagegenhalten, sagt der Coach, der nach der 1:4-Niederlage gegen Schwaben von seiner Mannschaft schon enttäuscht war. Man braucht jetzt überraschende Punktgewinne, damit man aus der Problemzone hinten herauskommt.
Spieler haben etwas wiedergutzumachen
Die Kissinger rechnen sich aber schon etwas aus in Buxheim. Obwohl mit Barkhurst und Wrba zwei Urlauber fehlen. Aber der Kader ist groß genug, sodass der KSC die Ausfälle abfangen kann. Und laut Dreßler wissen die Spieler, dass sie nach dem Schwaben-Debakel etwas gutzumachen haben. (Samstag 17 Uhr).
Weiter spielen TSV Bobingen – SVO Germaringen (Sa., 14 Uhr); FC Kempten – FC Wiggensbach; TSV Marktoberdorf – TV Erkheim; BSK Olympia Neugablonz – TSV Haunstetten; FC Königsbrunn – TSV Mindelheim; Schwaben Augsburg – TSV Babenhausen (alle Samstag, 15.30 Uhr).