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Bezirksliga Süd: Stätzling braucht Schützenhilfe

Bezirksliga Süd

Stätzling braucht Schützenhilfe

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    Franz Losert scheint zu grübeln, ob es denn noch was wird mit dem zweiten Platz. Dazu müssten die Stätzlinger in Neugablonz unbedingt gewinnen.
    Franz Losert scheint zu grübeln, ob es denn noch was wird mit dem zweiten Platz. Dazu müssten die Stätzlinger in Neugablonz unbedingt gewinnen. Foto: Kleist

    Unter gänzlich unterschiedlichen Voraussetzungen gehen die beiden Bezirksligisten FC Stätzling und Kissinger SC in den drittletzten Spieltag der Saison 2013/14. Während der KSC gänzlich befreit und unbeschwert gegen den Meister und Landesliga-Aufsteiger Egg an der Günz loslegen kann (Sonntag, 15 Uhr), stehen die Fußballer des FC Stätzling vor dem Gastspiel bei Olympia Neugablonz schon etwas unter Druck. Einen Punktverlust darf sich der FCS am Samstag ab 15.30 Uhr nicht erlauben, will man den TSV Mindelheim im Kampf um den zweiten Platz noch abfangen.

    OlympiaNeugablonz – FC Stätzling Für FCS-Trainer Helmut Riedl war der 6:1-Sieg der Mindelheimer im Nachholspiel in Memmingen keine Überraschung – und auch von Schlusslicht Marktoberdorf, gegen das Mindelheim diesmal ran muss, erwartet er keine große Hilfe. „Die werden kein Hindernis sein“, mutmaßt Riedl im Vorfeld des drittletzten Spieltags der Saison. „Wir müssen auf uns schauen und alles daransetzen, dass wir nichts mehr liegen lassen und eine weiße Weste bis zum Saisonende bewahren“, fordert der 54-Jährige. In Neugablonz hat Riedl alle Mann an Bord, zusätzlich zum Kader der letzten Woche wird auch Jugendspieler Daniel Löffler die Fahrt in die Schmuckstadt mit antreten.

    Der Stätzlinger Coach sprach seinem Team schon jetzt ein Kompliment für eine tolle Saison aus. „Wir haben eine klasse Frühjahrsrunde gespielt, und wenn wir den zweiten Platz nicht schaffen sollten, so haben wir das nicht jetzt, sondern im August mit vier Niederlagen in Serie verspielt“, erklärte er (Samstag, 15.30 Uhr).

    Kissinger SC – Egg an der GünzMit der Saison zufrieden ist man auch beim Kissinger SC – der Aufsteiger steht mit 46 Punkten ungefährdet auf Platz sechs und hat den angestrebten Klassenerhalt frühzeitig unter Dach und Fach gebracht. Nun steht dem KSC laut Trainer Sören Dreßler ein „besonderes Spiel“ bevor – das gegen den souveränen Meister und Landesliga-Aufsteiger Egg an der Günz. Am 15. August verloren die Allgäuer letztmals (0:2 in Königsbrunn), seitdem stehen 20 Siege und vier Unentschieden auf dem Konto der Mannschaft von Michael Dreyer. „Gegen einen so souveränen Meister zu spielen, ist immer etwas Besonderes. Wir wollen natürlich ein gutes Spiel abliefern und die Serie unserer guten Heimspiele fortsetzen“, betonte Dreßler. Von dem Spruch, dass solche Spiele „leicht“ seien, weil niemand von einem etwas erwarte, hält der ehemalige Profi wenig. „Das kann stimmen, wenn man ein solches Spiel richtig annimmt, aber wenn man glaubt, nichts mehr tun und sich nicht vorbereiten zu müssen, dann kann das ganz schön in die Hosen gehen“, warnte Dreßler. Der KSC setzt auf den Kader der letzten Woche – mit einer Änderung: Für Quirin Springer kommt Franko Berglmeir dazu (Sonntag, 15 Uhr).

    Dieweiteren Spiele TSV Babenhausen – DJK Memmingen, Buxheim – FC Königsbrunn, Marktoberdorf – TSV Mindelheim, Haunstetten – SVO Germaringen (alle Samstag, 15.30 Uhr); Schwaben – Kempten (Samstag, 17.30 Uhr); Erkheim – Wiggensbach (Sonntag, 15 Uhr).

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