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Bezirksliga Süd: Schweres Spiel gegen Germaringen

Bezirksliga Süd

Schweres Spiel gegen Germaringen

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    Jonas Gottwald (links) und der Kissinger SC wollen gegen Germaringen da anknüpfen, wo sie in Egg aufgehört haben.
    Jonas Gottwald (links) und der Kissinger SC wollen gegen Germaringen da anknüpfen, wo sie in Egg aufgehört haben. Foto: C. Kolbert

    Durchaus lösbare Aufgaben scheinen „unsere“ Bezirksliga-Fußballclubs am Wochenende zu haben. Schon am heutigen Samstag spielt der FC Stätzling beim Schlusslicht TSV Marktoberdorf. Und auch der Kissinger SC ist am Sonntag auch ohne Matz und Fischer zu Hause nicht chancenlos gegen den SVO Germaringen.

    Kissinger SC – SVO GermaringenObwohl beim 2:2 in Egg von Lob, auch des Gegners, überschüttet, schauen die Kissinger (zunächst) noch nicht „nach oben“, wie Trainer Sören Dreßler betont. Zumal mit Timo Matz und vor allem mit dem vermutlich länger verletzten Christoph Fischer zwei wichtige Stammspieler für Sonntag ausfallen werden. Aber gegen den Tabellenvierten SVO Germaringen sind die Zeichen dennoch auf Sieg gesetzt. Es ist das vorletzte Spiel der Hinrunde und mit einem Dreier könnte sich der Kissinger SC im vorderen gesicherten Mittelfeld festigen.

    Dass er dazu auch spielerisch in der Lage ist, hat er im Verlauf der Runde schon mehrfach bewiesen. Müller, Castro, Pöhlmann und Co. sind auch ehrgeizig genug, um als Aufsteiger in der Bezirksliga für frischen Wind zu sorgen. Gegen die Allgäuer mit ihren Assen Spannenberger und Freudling wird dennoch eine überdurchschnittliche Leistung nötig sein, um den Dreier zu sichern. Anpfiff ist im KSC-Stadion am Sonntag um 15 Uhr.

    TSV Marktoberdorf – FC Stätzling Dass es beim TSV Marktoberdorf derzeit „drunter und drüber“ geht, ist für den Stätzlinger Trainer Helmut Riedl nicht unbedingt ein positives Zeichen. Der Tabellenletzte hat sich vom Trainer getrennt und dass die Mannschaft danach beim Tabellendritten TSV Mindelheim nur ein 0:1 kassierte, mag eine „Jetzt-erst-recht-Mentalität“ signalisieren. „Das wird kein Selbstläufer“ warnt Riedl, der gerade von der Kampfkraft Allgäuer Mannschaften großen Respekt hat.

    Dennoch erwarten sich die Fans natürlich einen Dreier beim Schlusslicht. Und dann wäre der Anschluss an die Spitzengruppe trotz eines haarsträubenden Saisonstarts komplett. In Marktoberdorf fehlen allerdings Michael Farrenkopf , Markus Rolle und Hassmann. Wieder auf der Bank ist dafür Loris Horn. Die Spielerdecke ist dünn, denn die eigenen Jugendspieler sind diesmal nicht abkömmlich.

    Die Partie wird bereits am heutigen Samstag um 15 Uhr in Marktoberdorf angepfiffen.

    Weiter spielen TSV Babenhausen – SV Egg, TSV Haunstetten – FC Wiggensbach, Olympia Neugablonz – FC Königsbrunn, Viktoria Buxheim – FC Kempten, Schwaben Augsburg – TSV Bobingen (alle Samstag, 15 Uhr); TV Erkheim – TSV Mindelheim (Sonntag, 15 Uhr); spielfrei: DJK Ost Memmingen.

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