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Bezirksliga Süd: Pietruska kehrt zum TSV Friedberg zurück

Bezirksliga Süd

Pietruska kehrt zum TSV Friedberg zurück

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    Er kehrt als Vertragsamateur nach wenigen Wochen aus Mering zurück und spielt wieder beim TV Friedberg: Marcel Pietruska (rechts)
    Er kehrt als Vertragsamateur nach wenigen Wochen aus Mering zurück und spielt wieder beim TV Friedberg: Marcel Pietruska (rechts)

    Die Nachricht der Woche ist sicherlich die Rückkehr von Vertragsamateur Marcel Pietruska zum TSV Friedberg. Der junge Torjäger war nach dem Abstieg aus der Landesliga zum Konkurrenten SV Mering gewechselt, dort aber nicht zum Zug gekommen.

    Eine Halbzeit lang zeigte die junge Friedberger Truppe am Mittwoch gegen Schwaben Augsburg ihr spielerisches Potenzial. Das wird sich sicherlich mit Marcel Pietruska weiter steigern, wenn auch keine Wunderdinge vom bislang besten TSV-Torjäger der letzten Jahre zu erwarten sind. Trainer Willi Gutia ist sich sicher, dass gegen die Violetten ein Remis gerecht gewesen wäre. „Natürlich haben meine Jungs die Köpfe hängen gelassen. Aber die schütteln sich kurz und sind wieder motiviert, im Training etwas Neues zu lernen.“ Ständig seien sie gewillt, sich zu verbessern. „Und irgendwann werden wir dann auch den ersten Dreier einfahren. Warum nicht in Neugablonz?“ Die Kaufbeurer Vorstädter unterlagen zuletzt in Haunstetten und sind derzeit Tabellenzehnter. Gutia ist natürlich froh um die Verstärkung durch den 23-jährigen Rückkehrer, „denn wir waren nach vorne bisher nicht so durchschlagkräftig.“ Ibo Yildirim fällt verletzt aus, Rimon Ögünz ist für eine Woche im Urlaub. Der Kader: Bader; Böswald, Achter, Bytyqi, Yilmaz, Nurten, Mustafi, Grimme, Heckmeier, Haug, Kandler, Haug, Pietruska, Boser.

    Mittlerweile hat auch KSC-Trainer Sören Dreßler die unnötige Niederlage seines Teams in Königsbrunn verdaut. „Wir haben an diesem Tag einfach die falschen Entscheidungen getroffen in den Situationen. Wir erspielen uns Chancen, verwandeln sie aber nicht. Uns ist bisher nur ein einziges Tor aus dem Spiel heraus gelungen“, bilanziert der Ex-Profi. Und zehn „Hundertprozentige“ helfen einer Mannschaft eben nicht weiter. Jetzt geht es gegen eine Mannschaft, die machte zuletzt die nötigen Tore und holte drei Siege in Folge. „Die werden sicherlich mit sehr viel Selbstvertrauen zu uns kommen.“ Dreßler muss am Sonntagnachmittag auf Kergel und Mühlberger verzichten, die beide im Urlaub sind. Dafür haben Cena und Pöhlmann ihren urlaubsbedingten Trainingsrückstand aufgeholt und stehen zur Verfügung. Abwarten müsse man, ob Dominik Koch spielen kann mit seiner Prellung. Der Kader: Scheurer; Barkhurst, Wrba, Cena, Framberger, Bures, Wallner, Koch (?), Friedrich, Lang, Gottwald, Springer, Rajic, Pöhlmann.

    Vom bisher besten Saisonspiel spricht FCS-Trainer Bobby Riedl und freut sich immer noch diebisch über den Zähler gegen Bobingen, den sein Team in letzter Minute an Land zog. „Da haben die Jungs gesehen, dass es sich wirklich rentiert, bis zuletzt zu fighten.“ Dieses Lernziel hat der Trainer also schon erreicht. Weniger gut ist, dass sein Kapitän Sebastian Schäffler wohl zu früh nach seiner Verletzung wieder begonnen hat und jetzt wieder drei bis vier Wochen Pause braucht. „Aber unsere jungen Spieler haben sich langsam in der Liga akklimatisiert, wir haben also wieder mehr Optionen.“

    Der FCS erwartet in Erkheim ein heiß umkämpftes Spiel: „Die leben vom Kampf.“ Nachdem Bobingen schon am Samstag spielt und gegen Fellheim seine Tabellenführung verlieren könnte, könnte es das dritte Mal in Folge sein, dass Stätzling den Spitzenreiter als Gegner hat. Und Erkheim hat auch schon einen spektakulären Erfolg in Mindelheim geschafft. „Das Gros der Mannschaft ist zusammengeblieben, was sie spielen, wirkt harmonisch und kompakt.“ Da wird der FCS alles in die Waagschale werfen müssen, was er hat. Der Kader: Baumann, Schmaus; Hadwiger, Hassmann, Reinthaler, Utz, Streit, Szilagyi, Lameira, Horn, Meisetschläger, Heiss, Wehren, Löffler, Birnbaum, Losert, Rolle, Kraus.

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