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Bezirksliga Süd: Kissing winkt die Tabellenspitze

Bezirksliga Süd

Kissing winkt die Tabellenspitze

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    Auch auf Tore von Dominik Pöhlmann (blaues Trikot) hofft man beim Kissinger SC, wenn es am Sonntag im Spitzenspiel zu Hause gegen den FC Wiggensbach geht.
    Auch auf Tore von Dominik Pöhlmann (blaues Trikot) hofft man beim Kissinger SC, wenn es am Sonntag im Spitzenspiel zu Hause gegen den FC Wiggensbach geht. Foto: Fischer

    Die einen haben sich vorne festgesetzt, die anderen kämpfen um den Anschluss ans Mittelfeld und die dritten wollen endlich ihr erstes Erfolgserlebnis feiern. Unter völlig unterschiedlichen Voraussetzungen gehen der Kissinger SC, der FC Stätzling und der TSV Friedberg in den achten Spieltag der Bezirksliga Süd.

    Kissinger SC – FC WiggensbachStatt des Pokalspiels in Aystetten absolvierten die Kissinger einen Test gegen den Regionalligisten FC Augsburg II – und hielten beim 1:3 erstaunlich gut mit. Nun heißt es wieder Punktspielalltag und dem KSC steht gegen den Tabellenfünften ein echtes Spitzenspiel ins Haus. Und eines, das den Sprung an die Tabellenspitze verheißt, denn sollte Bobingen gegen Haunstetten nicht gewinnen und Kissing einen Dreier holen, dann stünde das Team von Trainer Sören Dreßler ganz oben. Allerdings weiß man im Lager des KSC, dass es diesmal schwieriger werden wird als zuletzt gegen den TSV Friedberg. Dreßler hatte im Derby die zu lasche Einstellung moniert und erklärt, dass er das abstellen wolle. Bis auf den verletzten Martin Oswald scheinen alle an Bord zu sein. Trotz der guten Situation hat Dreßler das Saisonziel „vorderes Drittel“ noch nicht geändert – schließlich habe man nur einen Torhüter und nur einen etatmäßigen Stürmer zur Verfügung. (Sonntag, 15 Uhr).

    SVOGermaringen – FC Stätzling „Schwierig und richtungsweisend“ – auf diesen Nenner bringt Stätzlings Trainer Helmut Riedl das Match am Sonntag um 15 Uhr. „Wenn wir da leer ausgehen sollten, dann rutschen wir ganz unten rein und deshalb werden wir alles mobilisieren, um das zu verhindern“, meinte der Trainer. Personell ändert sich ein bisschen etwas: So kehrte beispielsweise Markus Rolle früher als geplant aus dem Urlaub zurück, und wird auf der Bank sitzen. Auch Patrick Szilagyi hat seine Ferien beendet und dürfte als „Sechser“ in der Anfangsformation auftauchen. Dafür fährt Manuel Hassmann in den Urlaub und Kevin Streit sowie Loris Horn dürften aller Voraussicht nach verletzungsbedingt ausfallen. In der Innenverteidigung werden Reinthaler und Hadwiger agieren – wenn alles gut läuft, dann wird auch Christoph Mittermaier, der sich im ersten Spiel gegen Kissing das Schlüsselbein brach, in 14 tagen eventuell wieder zur Verfügung stehen. Ansonsten vertraut Riedl dem Kader der letzten Woche, auf der Ban sitzen zudem Meisetschläger, Wehren und Schmaus.

    SSVWildpoldsried – TSV Friedberg Gute Nachrichten vom TSV Friedberg sind derzeit so selten wie Wasser in der Wüste. Und das setzt sich auch vor dem mehr als wegweisenden Spiel am Sonntag um 15 Uhr beim SSV Wildpoldsried fort. Wieder einmal hat Trainer Willi Gutia nicht im Ansatz das Team zur Verfügung, das er gerne aufstellen würde. Neben dem verletzten Dennis Grimme fällt nun auch Christopher Böswald (Urlaub) aus. „Das war bekannt, aber es passt halt gar nicht rein“, so Gutia, der weiterhin auch auf Matthias Veselka und Burak Binici (beide Leistenprobleme) verzichten muss. Jonas Achter, Valmit Malushaj, Benjamin Ghezih und Ibo Yildirim haben noch Trainingsrückstand und spielen in der „Zweiten“. Dafür ist Bora Kalkan wieder da und mit Johannes Huber und Valentin Enderle wird Gutia auch zwei A-Jugendliche mit zum Duell beim Aufsteiger nehmen.

    Gutia fand unter der Woche auch deutliche Worte zu den letzten Auftritten seiner Mannschaft: „Da musste einiges raus und ich hoffe, die Jungs nehmen sich das zu Herzen und gehen mit der dementsprechenden Einstellung in das Spiel.“ Das ist überlebenswichtig, das darf nicht verloren werden. „Da wäre ein Dreier bitter notwendig, wenn wir gegen die nicht gewinnen, gegen wen dann“, fragte sich Gutia. Das Team – Gutia vertraut ansonsten auf den Kader der Vorwoche – fährt um 12 Uhr mit dem Bus am TSV-Platz ab. 

    Dieweiteren Spiele Olympia Neugablonz – Türkspor Augsburg, Schwaben Augsburg – TSV Mindelheim, TSG Thannhausen – TV Erkheim, TSV Bobingen – TSV Haunstetten (alle Samstag, 15.30 Uhr); ASV Fellheim – FC Königsbrunn (Sonntag, 15 Uhr).

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