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Bezirksliga Süd: Jetzt will Stätzling Platz zwei sichern

Bezirksliga Süd

Jetzt will Stätzling Platz zwei sichern

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    Erneut haben Markus Rolle (beim Kopfball) und der FC Stätzling Aussichten auf den Relegationsplatz der Bezirksliga Süd. Aber es muss heute ein Heimsieg gegen Marktoberdorf her.
    Erneut haben Markus Rolle (beim Kopfball) und der FC Stätzling Aussichten auf den Relegationsplatz der Bezirksliga Süd. Aber es muss heute ein Heimsieg gegen Marktoberdorf her. Foto: Anton Schlickenrieder

    Mit einem Dreier wollen die Stätzlinger Fußballer einen Riesenschritt in Richtung Aufstiegsrelegation machen. Normalerweise eine „klare Sache“ gegen den Absteiger TSV Marktoberdorf. Doch die Allgäuer haben letzte Woche den TSV Mindelheim „geputzt“ und den Stätzlingern eigentlich erst die Türe geöffnet. Ohne Sorgen reist der Kissinger SC zum SVO Germaringen. Alle Spiele finden am Samstag statt.

    FCS-Coach Helmut Riedl macht kein Hehl aus seinen Plänen: „Jetzt wollen und müssen wir die Chance ergreifen, um an den Aufstiegsspielen in die Landesliga mitmachen zu können.“ Möglichst aus eigener Kraft. Mit dem Absteiger TV Marktoberdorf kommt eine Mannschaft, die insgesamt nur fünf Siege eingefahren hat, mit dem Dreier letzten Sonntag gegen Mindelheim aber für die Sensation schlechthin gesorgt hat.

    Ein Geschenk zum Dank können die Stätzlinger den Allgäuern allerdings nicht machen. Denn die drei Punkte brauchen Rolle, Utz, Baumann und Co. selber dringend. Besetzungssorgen haben die Stätzlinger nicht. Zwar fehlen Daniel Hadwiger und Kevin Streit, aber aus der Jugend werden wieder Heiß, Julian Hadwiger und Kraus zum Kader dazukommen. Vielleicht kann auch schon gefeiert werden. Nämlich bei einem Sieg, wenn Mindelheim gleichzeitig gegen Erkheim über ein Remis nicht hinauskommt. Spielbeginn ist einheitlich heute Samstag um 15.30 Uhr.

    Hochzufrieden ist man beim Kissinger SC mit dem Abschneiden als Aufsteiger. Zuletzt haben Gashi, Mühlberger, Rajc und Co. sogar den souveränen Meister SV Egg eins ausgewischt. In Germaringen sind die Kissinger ebenfalls nicht ohne Chance. Zwar wird Castro fehlen, aber ansonsten spielt die gleiche Mannschaft wie beim Sieg über die Egger. Mit einer leicht defensiven Einstellung will Trainer Sören Dreßler das Auswärtsspiel gegen den um zwei Punkte schlechter postierten SVO angehen. Einen Punkt möchte man unbedingt mitnehmen, denn Platz fünf oder sechs soll in der Endabrechnung auf jeden Fall aufleuchten. Aufpassen muss die KSC- Abwehr auf Torjäger Freudling, der bereits 18 Tore erzielt hat. In der Vorrunde gewannen die Kissinger mit 4:1 Toren.

    FC Wiggensbach – TSV Haunstetten; Mindelheim – Erkheim; Bobingen – Schwaben Augsburg; Egg – Babenhausen; FC Königsbrunn – BSK Neugablonz; FC Kempten – Viktoria Buxheim (alle Samstag, 15.30 Uhr).

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