Startseite
Icon Pfeil nach unten
Friedberg
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

"Aus" für das Trainerduo Schubert/Pfänder

Lokalsport

"Aus" für das Trainerduo Schubert/Pfänder

    • |

    Mannschaft informiert

    "Eigentlich wollten wir langfristig mit dem Trainergespann Schubert/Pfänder planen, ihr Konzept deckte sich aber zunehmend nicht mehr mit dem unseren", so Kissings Abteilungsleiter Karl-Heinz Steiner. Am Dienstagabend wurde nun die Zusammenarbeit beendet und anschließend die Mannschaft davon in Kenntnis gesetzt.

    "Es kam schon überraschend und ist für uns schon enttäuschend", erklärten die beiden Trainer Robert Schubert und Florian Pfänder. Über die Gründe für das Scheitern können die beiden, die zu Saisonbeginn vom TSV Friedberg zum Landesligisten nach Kissing wechselten, nur spekulieren. "Vielleicht haben unser Konzept und die Auffassungen des Kissinger SC nicht mehr übereingestimmt und vielleicht waren auch der Druck und die Erwartungen, die auf der Mannschaft lasteten, zu hoch", meinte Pfänder. So sei seitens des Vereins der Bayernliga-Aufstieg angestrebt gewesen, doch die Landesliga sei eben heuer so stark wie nie, erläuterte der 31 Jahre alte Florian Pfänder weiter. "Die ersten sieben Mannschaften liegen ja gerade mal drei Punkte auseinander", so Pfänder. Man habe auch einiges Neues versucht, was nicht immer gut ankam, ließ Robert Schubert verlauten. Der 34-Jährige meinte auch, dass vielleicht viele Kleinigkeiten zur Trennung geführt haben: "Wir haben auch der Vorstandschaft einmal gesagt, was uns nicht so gefällt - beispielsweise die Außendarstellung." Schubert hatte zuletzt auch das Gefühl, dass die Mannschaft nicht mehr ganz hinter den Trainern stehen würde.

    Nicht im Streit gegangen

    Einen Streit gab es aber auch am Ende nicht, die beiden Trainer akzeptierten die Entscheidung, man ging friedlich auseinander. "Jetzt kann ich meine Achillessehnenprobleme auskurieren - es wäre sowieso meine letzte Saison als Spieler gewesen", erklärte Florian Pfänder.

    "Menschlich sind das ganz tolle Kerle, aber handballerisch hat es nicht ganz gepasst", so Karl-Heinz Steiner, der aber auch zugab, dass das Kissinger Team nicht unbedingt "leicht zu händeln" sei. Ab sofort beginnt beim KSC die Suche nach einem neuen Trainer. Rund um die Mannschaft soll schnellmöglichst wieder die Ruhe ein- und der Spaß am Handball zurückkehren, um das riesige Potenzial des Teams auch ausschöpfen zu können.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden