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Aichach-Friedberg: Sportler des Monats: Trickreich, wurfgewaltig, schnell

Aichach-Friedberg

Sportler des Monats: Trickreich, wurfgewaltig, schnell

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    Wer wird Sportler des Monats Februar der Friedberger Allgemeinen.
    Wer wird Sportler des Monats Februar der Friedberger Allgemeinen. Foto: Christian Charisius/dpa (Symbolbild)

    Die Sportredaktion der Friedberger Allgemeinen stellt Ihnen, den Leserinnen und Lesern, wieder drei erfolgreiche Sportler zur Wahl. Sie entscheiden, welcher der drei Kandidaten Sportler des Monats Februar wird und somit Anfang kommenden Jahres bei der Wahl zum Sportler des Jahres 2020 mitmachen kann. Zur Wahl stehen ein Judoka, eine Handballerin und ein Tischtennisspieler. Wie Sie bis zum 26. März abstimmen können, sehen Sie im unten.

    Erfolgreicher Judoka

    Manuel Felber Sehr erfolgreich läuft die Saison für den 13-jährigen Manuel Felber von den Judoka der Sportfreunde Friedberg. Der Teenager wurde in der Altersklasse U15 schwäbischer und südbayerischer Meister, belegte bei den bayerischen Titelkämpfen den dritten und bei den süddeutschen Meisterschaften den fünften Platz. Und das alles in der Gewichtsklasse plus 66 Kilo.

    Manuel Felber von den Judoka der Sportfreunde Friedberg wurde unter anderem südbayerischer Meister.
    Manuel Felber von den Judoka der Sportfreunde Friedberg wurde unter anderem südbayerischer Meister. Foto: Christian Mayr

    Mit sieben Jahren begann Manuel Felber mit diesem Kampfsport und von Anfang an übte er sein Hobby bei den Sportfreunden Friedberg aus, wobei mit einem Schnupperkurs alles anfing. „Judo macht Spaß und auch wenn es ein Einzelsport ist, hast du auf Wettkämpfen immer eine Mannschaft um dich rum, die dich anfeuert“, sagte er. Wichtig beim Judo seien Disziplin, Technik und Kraft – und vor allem die mentale Stärke. „Man muss immer auch den Kopf einschalten, immer hellwach sein“, so Manuel Felber. Zweimal pro Woche wird trainiert, jeweils zwei Stunden. Eine Spezialtechnik des Friedbergers ist der Moroto Seoi Nage, eine Schulterwurftechnik. „Die klappt gerade ganz gut“, meinte der Realschüler. Eines der ehrgeizigen sportlichen Ziele des 13-Jährigen ist es, irgendwann einmal bei den deutschen Meisterschaften starten zu dürfen. Neben dem Judo betreibt Manuel Felbner auch noch ein anderes Hobby: „Ich spiele seit vier Jahren Eufonium in der Jugendkapelle Friedberg.“

    Treffsichere Handballerin

    Irmi Kefer Wenn jemand Routine hat, dann Irmi Kefer. Sie ist nach wie vor eine der großen Stützen der Landesliga-Handballerinnen des Kissinger SC und zählt trotz ihrer 46 Jahre noch lange nicht zum alten Eisen. Sie war in der vergangenen Saison mit 141 Toren die erfolgreichste KSC-Torschützin und sie führt diese Wertung auch in der laufenden Spielzeit mit derzeit 91 Treffern wieder an – obwohl sie nicht alle Spiele absolvieren konnte. „Ich fühle mich wohl in der Mannschaft, alle akzeptieren mich, alle wollen mich dabei haben – auch wenn ich die Mutter von einigen sein könnte“, meint sie schmunzelnd. Dabei begann die zweifache Mutter, deren Töchter auch in Kissing Handball spielen, eigentlich erst spät mit diesem Sport, nämlich mit 15 Jahren in der B-Jugend beim TSV Friedberg. Schon im zweiten Jahr spielte sie in der Bayernliga-A-Jugend der Friedberger, ehe sie dann mit dem Team zur geschlossen TSG Hochzoll wechselte.

    Seit vielen Jahren die beste Werferin der Kissinger Handball-Damen: Irmi Kefer.
    Seit vielen Jahren die beste Werferin der Kissinger Handball-Damen: Irmi Kefer. Foto: Peter Kleist

    Ihren größten sportlichen Erfolg, den Aufstieg in die Regionalliga, feierte sie auch mit der TSG. „Das war einfach der Hammer“, erinnert sich Irmi Kefer. Es folgten dann noch weitere Jahre Bayernliga-Handball beim HCD Gröbenzell, ehe sie mit 30 Jahren zum Kissinger SC kam. Dort agierte sie fünf Jahre als Spielertrainerin, führte das Team in die Landesliga und spielte für den KSC auch in der Bayernliga. Handball ist ihr Leben sagt sie und so bleibt auch keine Zeit für andere Hobbys – schließlich sind ja auch ihre Töchter Leonie und Sophie beim KSC aktiv und sie selbst ist auch noch als Trainerin im Einsatz.

    Talentierter Tischtennisspieler

    Gewann das Bezirksranglistenturnier und mit dem Team das Final-Four: David Hocksch (TSV Merching).
    Gewann das Bezirksranglistenturnier und mit dem Team das Final-Four: David Hocksch (TSV Merching). Foto: Jürgen Scharnagl

    David Hoksch Es läuft gut für den 15 Jahre alten Tischtennisspieler des TSV Merching, der momentan in der Bezirksoberliga spielt. „Wir haben eine Spielgemeinschaft mit dem Kissinger SC“, erklärt er und mit der funktioniert es in der laufenden Saison prächtig. Noch ist das Team ungeschlagen Tabellenführer und strebt den Sprung nach oben an. „Wenn wir Meister werden, dann folgt noch ein Qualifikationsturnier zur Landesliga und das wollen wir auch gewinnen“, meinte der Teenager. Die erfolgreiche Mannschaft setzte sich unlängst beim Final-Four-Turnier auf Bezirksebene in Burgau durch und darf nun auf südbayerischer Ebene antreten. Dieses Turnier findet am 25. April statt. Doch nicht mit der Mannschaft läuft es, auch im Einzel ist David Hoksch erfolgreich. Er gewann unlängst das Bezirksranglistenturnier in seiner Altersklasse.

    Mit sieben Jahren begann David Hoksch mit dem Tischtennis – und das wurde ihm praktisch in die Wiege gelegt. Schließlich sind seine Eltern Gabi und Rainer auch passionierte Tischtennisspieler beim TTC Friedberg. David begann in Königsbrunn und wechselte dann mit seinem damaligen Trainer nach Merching. Dort trainiert er gerade dreimal pro Woche rund zwei Stunden. Den Schüler, der das Gymnasium Königsbrunn besucht, fasziniert am Tischtennis, dass man sich immer neu auf seinen Gegner einstellen, immer neu reagieren müsse. „Mann kann nie voraussehen, was der andere macht“, so David Hoksch. Seine Spezialität ist momentan der Aufschlag („der kommt ganz gut“) und auch die Vorhand. Als sportliches Ziel gibt der 15-Jährige an, bei den Herren einmal auf der Verbandsebene, also in der Bayernliga spielen zu wollen.

    So können Sie abstimmen

    Telefon

    Sie können Ihre Stimme abgeben unter der Nummer

    01375/808052-10 für Manuel Felber

    01375/808052-20 für Irmi Kefer

    01375/808052-30 für David Hoksch

    Ein Anruf kostet 14 Cent aus dem Festnetz der Deutschen Telekom. (Abweichende Gebühren bei Anrufen vom Mobiltelefon sind dabei möglich.)

    SMS

    Oder Sie schicken uns eine SMS mit folgendem Inhalt:

    zeitung fa 10 für Manuel Felber

    zeitung fa 20 für Irmi Kefer

    zeitung fa 30 für David Hoksch

    jeweils an die Nummer 42020

    Der SMS-Versand erfolgt zu Ihren regulären SMS-Tarifen.

    Internet

    Sie können Ihre Stimme auch bei uns im Internet abgeben, und zwar hier

    Das Vorschaubild anklicken, dann das Bild des von Ihnen gewählten Sportlers, die kurzen Anweisungen befolgen und dann auf „Abstimmen“ klicken.

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