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Zwei Titel für den Nachwuchs

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Zwei Titel für den Nachwuchs

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    Lennart Bieringer (blau) musste als C-Jugendlicher bei den B-Junioren starten – und holte dort Bronze.
    Lennart Bieringer (blau) musste als C-Jugendlicher bei den B-Junioren starten – und holte dort Bronze. Foto: M. Biallowons

    Bei der schwäbischen Meisterschaft in Westendorf zeigten die Nachwuchsringer des TSC Mering starke Leistungen: Zweimal Gold, viermal Silber und fünfmal Bronze hieß am Ende die Bilanz der Meringer.

    „Alle Ringer haben einen Platz auf dem Podest erkämpft. Wir sind zufrieden“, lobte Jugendtrainer Norbert Lang. In der E-Jugend trat nur Max Sedlmeyr an. Bei seiner ersten „Schwäbischen“ zeigte er gute Kämpfe und sicherte sich den dritten Platz. In der D-Jugend gingen gleich fünf Ringer an den Start: Gerald Darchinger und Michael Rauch beherrschten die Gewichtsklasse bis 27 Kilo und machten das Finale unter sich aus. Dort konnte sich der erfahrenere Darchinger durchsetzen und holte den Titel. Bis 31 Kilo konnte auch Julian Dibrani bei seiner ersten Einzelmeisterschaft die Bronzemedaille erringen. Mit neun Gegnern erwischte Vincent Ernst bis 38 Kilo eine top besetzte Klasse, in der er sich die Silbermedaille erkämpfen konnte. Ebenfalls über Silber konnte sich auch Felix Boy freuen, der zwei Kämpfe bis 42 Kilo gewinnen konnte. Eigentlich dürfte er noch in der C-Jugend ringen, doch der Veranstalter legte B-und C-Jugend zusammen, und so musste sich Lennart Bieringer bis 38 Kilo mit meist älteren Ringern messen. Dennoch zeigte er eine konzentrierte Leistung, die mit Bronze belohnt wurde. Ebenfalls in der B-Jugend traten bis 42 Kilo Benedikt Rieger und Moritz Zeitler an. Mit ihren Kontrahenten hatten sie keine Probleme und siegten entweder auf Schulter oder technisch überlegen. Im Finale behielt Rieger die Oberhand und holte sich damit Gold. Bis 50 Kilo siegte Paul Stadtherr dreimal und musste zwei Niederlagen hinnehmen, sodass am Ende der dritte Platz heraussprang. In der Gewichtsklasse bis 85 Kilo hatte Luca Gelb mit gerade einmal 65 Kilo einen klaren Gewichtsnachteil. Dennoch konnte er zwei Begegnungen für sich entscheiden und damit den dritten Platz auf dem Podest erringen. „Wir haben unsere Erkenntnisse aus dem Turnier gezogen und werden versuchen die Stärken auszubauen und die Schwächen abzustellen“, analysierte Lang.

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