Bei den Gaumeisterschaften im Gerätturnen des Turngaus Amper-Würm starteten mit Sophia Thüringer und Celina Hirner erstmals Schülerinnen (Jahrgänge 2004-06) beim Kürwettkampf. Durch den gesamten Wettkampf hindurch zeigten die beiden TVP-Mädchen, dass sie sehr gut mithalten konnten. Sehr sauber geturnte Übungen, mit Spannung und Eleganz vorgetragen, wurden mit hohen Wertungen belohnt. Allerdings fehlte Sophia Thüringer am Stufenbarren ein Übungsteil, und ein Sturz vom Schwebebalken kostete sie wertvolle Punkte. Am Ende erreichte sie einen sehr guten zehnten Platz, und Celina Hirner konnte als Gauvizemeisterin ihren Pokal entgegennehmen.
Am Nachmittag waren dann die Älteren an der Reihe. Luisa Hirner startete bei den Jugendturnerinnen der Jahrgänge 2001 bis 2003. Mit der jeweils zweitbesten Wertung am Sprung und Stufenbarren sowie verdient hohen Punktzahlen nach nahezu fehlerfreien Übungen am Schwebebalken und Boden konnte sie sich über einen dritten Platz und einen Pokal freuen.
Bei den Turnerinnen starteten gleich vier junge Damen des TVP. Etwas unglücklich verlief der Wettkampf für Isabell Högenauer. Ein Sturz beim Abgang vom Stufenbarren, ein Absteiger vom Schwebebalken bei einer geforderten Verbindung und ein nicht fertig geturnter Salto am Boden brachten ihr nur Platz zwölf ein.
Etwas besser lief es für Sarah Wölzmüller. Am Sprung und Stufenbarren erturnte sie Höchstwertungen, den Schwebebalken aber musste sie zweimal verlassen. Diesen Punkteverlust konnte sie auch nicht durch ihren gestandenen Salto vorwärts (D-Teil) ausgleichen. Am Ende reichte es für sie auf Platz sieben.
Für Ida Schubert lief der Wettkampf an drei der vier Geräte ganz gut. Während sie am Boden und Schwebebalken die Kampfrichter und Zuschauer mit ihrer Eleganz überzeugte, patzte sie beim Stufenbarren und verletzte sich am Fuß. In der Gesamtwertung reichte es trotzdem für einen sechsten Platz.
Den besten Wettkampf der TVP-Damen absolvierte Lisa Zickl: Mit der drittbesten Wertung am Sprung, der zweitbesten Wertung am Stufenbarren und Boden zeigte sie, was in ihr steckt. Vor allem ihre mitreißende Bodenübung war absolut sehenswert und der vierte Platz war die Belohnung dafür.