Die wohl momentan eifrigsten Marathonläufer aus dem Bereich Friedberg waren im vergangenen Monat besonders aktiv. Gleich zwei Marathons innerhalb von nur drei Wochen absolvierten der Friedberger Karl-Heinz Berger und der Meringer Andreas Greppmeir.
Zunächst gingen die beiden beim Bienwald-Marathon im baden-württembergischen Kandel an den Start. Die 42,195 Kilometer verlaufen hier relativ flach durch den südlichen Schwarzwald. Bei idealen Temperaturen erreichten beide ihre Ziele problemlos. Karl-Heinz Berger erreichte nach 4:04,00 Stunden das Ziel. Andreas Greppmeir hatte erneut die 4:30 Stunden anvisiert und schaffte dies in 4:26,39 Stunden locker.
Bereits drei Wochen später fand im unterfränkischen Ramsthal der fünfte Saaletalmarathon statt. Bei diesem Landschaftsmarathon gab es etliche Höhenmeter zu überwinden. Der Lauf diente als Vorbereitung für die im Sommer stattfindenden Alpinmarathons, die noch auf dem Programm stehen. Bei frühlingshaften Temperaturen gingen Karl-Heinz Berger und Andreas Greppmeir erneut gemeinsam an den Start. Knapp über 500 Höhenmeter wies dieser Marathon auf, der überwiegend durch das verträumte unterfränkische Saaletal führte, und war durchaus als anspruchsvoll zu betrachten. 4:29,24 Stunden benötigte Karl-Heinz Berger für diese Strecke, die von zahlreichen Anstiegen geprägt war. In seiner Altersklasse konnte er damit den sechsten Platz erreichen.
Andreas Greppmeir hatte sich runde fünf Stunden für diese Strecke vorgenommen. Mit 5:02,26 Stunden erreichte er auch ziemlich pünktlich das Ziel und wurde Zwölfter in seiner Altersklasse. Beide können mit der erbrachten Leistung sehr zufrieden sein.
Nur zwei Wochen Pause gönnen sich Karl-Heinz Berger und Andreas Greppmeir bis zum nächsten Marathon. Dann steht der Dreiburgen-Landmarathon im niederbayerischen Thurmansbang auf dem Programm. Bis dahin wird vielleicht auch der Kissinger Bernhard Manhard, der bereits seit Längerem verletzungsbedingt pausiert, wieder ins Marathongeschehen eingreifen können. (FA)