Unterföhring/Mering Die Ringer des TSC Mering möchten mit einem Sieg in Unterföhring den Platz im Mittelfeld sichern.
Nur noch drei Kämpfe haben die Ringer des TSC Mering in dieser Saison vor sich. Absteigen können sie nicht mehr und auch ein Platz unter den ersten drei scheint eher unwahrscheinlich. Dennoch möchten die Verantwortlichen der Schwaben auch ihre letzten Begegnungen für sich entscheiden.
„Wir haben zwar mit dem Klassenerhalt unser Saisonziel erreicht, werden aber dennoch um eine ordentliche Platzierung kämpfen“, betont Sportwart Peter Tränkl, der vergangene Woche erneut aushelfen musste.
Da schrammten die Meringer nur knapp an der Sensation vorbei, als sie den Tabellenführer aus Anger am Rande der Niederlage hatten. „Das war wirklich sehr knapp und eine sensationelle Leistung der Mannschaft“, lobte Trainer René Winter.
Enger Kampf wird erwartet
Am Wochenende müssen die Ringer von der Paar in Unterföhring antreten, gegen die es in der Hinrunde nur einen knappen 20:18-Sieg gab. „Das wird eine enge Begegnung am Samstag. Wir müssen da wirklich alles geben“, so Winter weiter. Dabei muss man jedoch anmerken, dass die Meringer im Hinkampf gleich mit zwei Ringern aus der Reserve auf die Matte gehen mussten. Der Kampf wird über eine Platzierung im Mittelfeld der Landesliga Süd entscheiden, da die Gastgeber mit dem vierten Platz einen Rang über dem TSC stehen. „Wir wollen jetzt wieder gewinnen. Der vierte Platz wäre drinnen“, motiviert der TSC-Coach sein Team. Der Kampf gegen die Zweitligareserve beginnt bereits um 17.30 Uhr in der Jahnstraße 5 in Unterföhring.
Die Zweite ringt gegen
Während die erste Jugendmannschaft ebenfalls gegen die SC Isaria Unterföhring ran muss (16.15 Uhr), die auf dem sechsten Platz der Oberliga steht, ringen beide Reserveteams gegen DJK Pfersee. Die zweite Männermannschaft trifft damit auf den dritten der Kreisliga Oberbayern/Schwaben (19.30 Uhr), gegen den sie schon eine deutliche 5:14-Niederlage im Hinkampf kassiert hat. Das Jugendteam ringt um 18.30 Uhr gegen den Letzten der Bezirksliga Schwaben. Ein Sieg wäre enorm wichtig, um nicht selbst nach unten zu rutschen. Im Hinkampf konnte sich Mering II noch mit 24:16 durchsetzen. „Wir hoffen, dass diese Woche etwas mehr drin ist“, so Trainer Andreas Jocher.