TSV Friedberg - TSV Ottobeuren Der Grund für die Vorverlegung des Spiels auf Freitagabend ist simpel: Ottobeurens Trainer Bernd Scherer ist am Wochenende auf Trainer-Schulung und deshalb baten die Allgäuer um diese Verlegung. "Wir haben uns schon früh darauf geeinigt, das stand schon vor der Spielgruppentagung fest, dass wir die Partie am Freitag spielen", so Friedbergs Abteilungsleiter Marcus Mendel. Schon im Vorjahr habe man mit vorgezogenen Spielen durchaus gute Erfahrungen gemacht, meinte Mendel weiter.
Die Stimmung im Friedberger Team ist trotz des 0:2 beim SV Egg gut. "Da gibt es nichts zu beschönigen: Die waren einfach besser, die haben einen klasse Fußball gespielt und sich im Vergleich zum Vorjahr noch einmal gut verstärkt. Ich denke, die können bis zum Schluss ganz vorne mitspielen", ist sich der Friedberger Fußballboss sicher. Vor allem spielerisch habe Egg gewaltig zugelegt. Nun heißt es also Mund abputzen und die nächste Aufgabe angehen - heute gegen Ottobeuren. Die Allgäuer sind eine kleine "Wundertüte", denn dem 4:1 gegen Kaufering folgte ein 4:6 gegen Ungerhausen und wieder ein 5:1 gegen Buxheim. Offensiv ist Ottobeuren also stark, die Friedberger sind also gewarnt.
Fast alle Mann an Bord
Dennoch hat man sich beim TSV 1862 natürlich vorgenommen, einen Dreier zu landen - und schließlich hat das Team im Jahr 2010 zu Hause noch kein Punktspiel verloren. Bis auf die Urlauber Bastian Lang und Bujar Bitic sowie die Langzeitverletzten Sebastian Slupik und Tobias Schulz haben die Schwarz-Weißen alle Mann an Bord. Kindermann baut auch auf seine starken Jugendlichen, die diesmal vollzählig sein werden.
Der Kader: Auer, Mendel, Miok, Fischer, Huber, Holzberger, Schunter, Ender, Antony, Kindermann, Pöhlmann, Pietruska, T. Sehorsch, Dabestani, Metzger, Makowski.