Startseite
Icon Pfeil nach unten
Friedberg
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

„Watzmänner“ fordern den Spitzenreiter

Lokalsport

„Watzmänner“ fordern den Spitzenreiter

    • |
    Lukas Grundler (blaues Trikot) und der TSC Mering empfangen heute Abend Berchtesgaden.
    Lukas Grundler (blaues Trikot) und der TSC Mering empfangen heute Abend Berchtesgaden. Foto: Foto: M. Biallowons

    Mering Der Tabellenführer aus Mering empfängt am Samstag um 19.30 Uhr die Truppe aus Berchtesgaden. Die zweite Garde ringt schon um 18 Uhr gegen Aichach II.

    Die Rollenverteilung beim Kampf des TSC Mering gegen die Ringer vom Watzmann ist klar: Mering ist klarer Favorit. Denn die Ringer von der Paar rangieren derzeit ungeschlagen auf dem ersten Tabellenplatz, während die Berchtesgadener ganz unten stehen. Mit nur einem Sieg und vier Niederlagen und einem Punkteverhältnis von 78:110 liegt der TSV Berchtesgaden ganz knapp hinter Willmering, der erst vergangene Woche gegen Mering verlor.

    Probleme in den schweren Klassen

    Dass der TSC derzeit in den oberen Gewichtsklassen personellen Notstand hat, dürfte aber auch den Gästen aufgefallen sein und so könnten sie dementsprechend aufstellen. Ihre Stärken liegen, genau wie beim TSC, in der Gewichtsklasse bis 74 Kilo. Hier dürfen sich die Zuschauer auf zwei hochkarätige Begegnungen freuen. So muss sich Markus Daferner mit dem Freistilspezialisten Andreas Hillebrand messen und Thomas Kennerknecht mit dem bisher ungeschlagenen Uwe Petersen. Auch im Fliegengewicht sind die Gäste ebenfalls stark besetzt und wahrscheinlich nicht zu besiegen. Wer sich aus der Meringer Jugend mit Christoph Graßl messen wird, ist dabei noch unklar. Sicher ist auf jeden Fall, dass es „auch gegen den Letzten der Liga kein Selbstläufer wird. Wir müssen auch da hochkonzentriert zu Werke gehen, weil im Ringen ist eben alles möglich“, warnt Sportwart Peter Tränkl.

    Landkreis-Duell für die „zweite Garde“

    Die zweite Garde des TSC Mering muss sich im Vorkampf um 18 Uhr mit der zweiten Mannschaft des Rivalen aus Aichach messen. Mering ist in diesem Duell ebenfalls leichter Favorit, doch auch hier gilt die Devise „Keine waghalsigen Aktionen, volle Konzentration und Siegeswillen“, so Trainer Horst Winter.

    Jugend trifft auf

    Den werden auch die Jugendringer an diesem Kampftag erneut beweisen müssen. Sie treffen auf Unterföhring, das ihnen in der Tabelle dicht auf den Fersen ist. Ein Sieg würde den Tabellenplatz des Meringer Nachwuchses im Mittelfeld sichern und sie ihrem Saisonziel, dem Klassenerhalt, einen Schritt näher bringen. „Gegen Unterföhring wird es ganz schwer. Wir müssen alles aus uns herausholen, um dort gewinnen zu können“, stellt Jugendtrainer René Winter sein Team auf Samstag ein. Kampfbeginn hier ist bereits um 16.30 Uhr.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden