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Wasserski: Friedberg gehört zur Welt-Elite

Wasserski

Friedberg gehört zur Welt-Elite

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    Laura Hillenbrand überzeigte bei der Weltmeisterschaft in Polen. Bei der Junioren-EM am Friedberger See ist sie ebenfalls dabei.
    Laura Hillenbrand überzeigte bei der Weltmeisterschaft in Polen. Bei der Junioren-EM am Friedberger See ist sie ebenfalls dabei. Foto: Andreas Hillenbrand

    Laura Hillenbrand, Niklas Heinicke und Alexander Graw starteten für Deutschland bei der Weltmeisterschaft im Wasserski an der Seilbahn in Sosnowiec (Polen) in der Nähe von Krakau.

    Hillenbrand schaffte im Trickski bei ihrer WM-Premiere gleich den Einzug in die Final-Läufe. Auch Niklas Heinicke gelang dies bei den Männern. Im Slalom überraschte Hillenbrand die Weltelite und lag mit neuer persönlicher Bestleistung von fünf Bojen an der 12-Meter-Leine überraschend auf Platz drei. Nicht ganz so gut lief es für Niklas Heinicke und Alexander Graw in dieser Disziplin. Beide konnten ihre Anfangsgeschwindigkeit nicht durchfahren und schieden früh aus dem Wettkampf aus. Als Spezialist in dieser Disziplin war für Alexander Graw auch die WM frühzeitig beendet.

    Für Hillenbrand und Heinicke ging es in der dritten Disziplin darum, in der Mannschaftswertung wichtige Punkte zu sammeln. Nach Trickski und Slalom lag das deutsche Team auf dem zweiten Rang vor Tschechien und Polen. Hillenbrand zeigte konstant gute Sprünge mit bis zu 36,40 Metern und sicherte wichtige Punkte für die Mannschaftswertung. Auch Niklas Heinicke konnte sich um 3,10 Meter auf 59,10 Meter steigern und zog damit ins Sprungfinale ein. Am Ende der Vorläufe war klar, dass in vier Finalläufe Teilnehmer aus Friedberg starten. Nach kurzer Rechenarbeit war auch klar, dass das deutsche Team knapp den zweiten Platz an die Slowakei abgeben musste, sich aber mit deutlichem Abstand vor dem polnischen Team behaupten konnte – die erste Medaille der WM war Laura Hillenbrand und Niklas Heinicke damit sicher.

    Im Trickski steigerte sich Laura Hillenbrand etwas, es blieb beim achten Rang aus dem Vorlauf. Niklas Heinicke steigerte sich ebenfalls und fuhr neuen persönlichen Rekord mit 6.410 Punkten. Trotzdem verlor er noch einen Rang und landete auf dem siebten Platz. Weiter ging es mit dem Slalomfinale für Laura Hillenbrand. Trotz konstanter Leistung blieb sie eine Leine hinter dem Vorlauf zurück und konnte den Bronze-Rang nicht halten. Mit Platz Sieben hat sie es aber auch in dieser Disziplin gleich in die Top Ten geschafft. Beim abschließenden Springen versuchte Niklas Heinicke die 60-Meter-Marke zu knacken. Trotz guter Sprünge auf bis zu 57,80 Meter konnte er sich gegenüber dem Vorlauf nicht mehr steigern und belegte den elften Platz.

    Während für Niklas Heinicke die internationale Saison beendet ist, geht es für Laura Hillenbrand und Alexander Graw direkt zum nächsten Saisonhöhepunkt an die Heimanlage nach Friedberg. Auf der Junioren- und Senioren-EM vom 23. bis 26. September kämpfen beide neben weiteren Sportlern des WSV Friedberg um die nächsten internationalen Titel. (AZ)

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