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VolleyballRegionalliga: Friedberg kommt zu spät in Fahrt

VolleyballRegionalliga

Friedberg kommt zu spät in Fahrt

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    Sehr nachdenklich: Friedbergs Trainer Xandi Böhner.
    Sehr nachdenklich: Friedbergs Trainer Xandi Böhner. Foto: Peter Kleist

    Nach der langen Sommerpause startete für die Regionalliga-Volleyballer des TSV Friedberg die neue Saison. Zum Auftakt war die gut bekannte Mannschaft des TSV Mühldorf nach Friedberg angereist – und sie nahm die Punkte mit nach Niederbayern.

    Außer einem verletzungsbedingten Ausfall auf der Diagonal-Position konnte Coach Alexander Böhner auf den gesamten Kader zurückgreifen. Die Gäste aus Niederbayern erwischten den deutlich besseren Start. Der Friedberger Block agierte bei den schnellen Angriffen der Mühldorfer oft glücklos. Durch die wackelige Annahme hatte Johannes Fröhlich häufig Mühe, die Bälle optimal zu verteilen, um über den eigenen Angriff selbst das Ruder in die Hand zu nehmen. Es lief generell wenig zusammen beim TSV Friedberg, der den ersten Satz mit 19:25 abgeben musste.

    Trainer Böhner stellte zum zweiten Satz um, brachte Heintz für Raila und Nawrath für Höbel. Doch wieder erwischte der TSV den schlechteren Start und lag schnell zurück. Peter Wörner kam für Fröhlich als Zuspieler und machte ähnliche Erfahrungen mit der Annahme seiner Mitspieler. Langsam sortierten sich die Friedberger etwas besser und bekamen mehr Zugriff auf das Spiel. Block und Abwehr steigerten sich im Vergleich, allerdings konnten die Mühldorfer ihr variables Spiel weiter konsequent aufrechterhalten und gewannen so auch Satz zwei mit 25:21.

    Böhner brachte nun Bernd Spleiß und stellte anders auf – und Satz drei begann auch vielversprechend. Böhner sah, wie sich sein Team steigerte und stabiler wurde. Die Annahme wurde besser, Wörner konnte seine Angreifer besser einsetzen und auch der Block wurde nun zum Faktor. Es war nun endlich ein Spiel auf Augenhöhe und es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Aber es reichte nicht: Nachdem man selbst Satzbälle vergeben hatte, nutzten die Gäste den ersten Matchball direkt zum 28:26 und dem Spielgewinn.

    Der letzte Satz zeigte doch zumindest ein wenig das eigentlich Potenzial der Mannschaft. Coach Böhner wird sich die Erkenntnisse zu Herzen nehmen und bis zum nächsten Match einige Punkte ansprechen. Es bleibt aber wenig Zeit, denn bereits am Samstag gastiert der TSV beim Aufsteiger in Eibelstadt.

    Friedberg Schöberl, Fröhlich, Spleiß, Strempel, Nawrath, Höbel, Czap, Gmeiner, Heintz, Raila, Rößner, Wörner.

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