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Volleyball: TSV Friedberg II und Mering II dürfen aufsteigen

Volleyball

TSV Friedberg II und Mering II dürfen aufsteigen

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    Die Bälle sind schon seit drei Wochen eingemottet, doch jetzt steht fest, wie die Volleyball-Saison in Bayern gewertet wird.
    Die Bälle sind schon seit drei Wochen eingemottet, doch jetzt steht fest, wie die Volleyball-Saison in Bayern gewertet wird. Foto: Peter Kleist

    Das Coronavirus hat den Vereinssport komplett zum Erliegen gebracht. Während der bayerische Fußball- und Handball-Verband noch Szenarien entwickeln, wie die Saison 2019/20 zu einem Abschluss gebracht werden könnte, hat der Bayerische Volleyball-Verband (BVV) Nägel mit Köpfen gemacht.

    Saison ist seit dem 12. März beendet

    Schon am 12. März hatte der BVV die Saison für beendet erklärt – nun steht auch fest, wie die Spielzeit in den verschiedenen bayerischen Klassen gewertet wird. Es gibt Aufsteiger und es gibt auch Absteiger – wobei gerade bei der Aufstiegsregelung großzügig verfahren wurde. So dürfen alle Teams eine Klasse nach oben, die noch theoretische Chancen gehabt hätten, einen der Aufstiegsplätze zu erreichen. Die Vereine haben bis zum 30. April Zeit, sich zu entscheiden, ob sie dies wahrnehmen wollen. Meistertitel werden aufgrund des Saisonabbruchs nicht vergeben und Aufstiegsspiele finden nicht statt.

    Größte Ligenstärke sind nächstes Jahr 14 Teams

    Wer allerdings auf einem Abstiegsplatz liegt und sportlich keine Chance mehr hätte, einen Nichtabstiegsplatz zu erreichen, steigt ab – wer theoretisch noch Chancen auf einen Nichtabstiegsplatz hätte, erhält das Angebot, in dieser Spielklasse zu bleiben. Zu beachten sei auch, dass eine Klassenstärke von 14 Mannschaften nicht überschritten werde. Und aus den 14er-Ligen würden in der kommenden Saison 2020/21 bis zu vier Teams absteigen. Von diesen Regelungen sind unter anderem auch der TSV Friedberg und der TV Mering tangiert.

    Bayernliga-Team des TSV Friedberg hält die Klasse

    Beim TSV Friedberg sind vier Mannschaften betroffen: Die Bayernliga-Herren des TSV II, die als Drittletzter mit 15 Punkten in der Tabelle rangieren, bleiben drin – absteigen muss der TuS Fürstenfeldbruck (8 Punkte). Dagegen müssen die Landesliga–Damen als Schlusslicht der Tabelle mit sechs Punkten auf der Habenseite absteigen – ebenso wie der MTV Ingolstadt (8). Für die Friedbergerinnen ist es der vierte Abstieg in Folge, ihr Weg führte nun aus der 3. Liga hinunter in die Bezirksliga.

    Friedbergs Damen II und der TV Mering II jubeln

    Freuen dürfen sich hingegen die Damen II des TSV Friedberg, die mit 37 Punkten bei 14 Spielen punktgleich mit dem TSV Gersthofen, der aber schon 16 Spiele absolviert hat, an der Spitze der Bezirksklasse Nord stehen. Sie steigen ebenso in die Bezirksliga auf wie Gersthofen sowie der TSV Inchenhofen (32 Punkte/14 Spiele) und der TSV Aichach (31/12). Absteigen aus der Bezirksklasse in die Kreisliga müssen die Damen III des TSV Friedberg als Tabellenvorletzte. Sie haben alle 18 Spiele absolviert und sieben Punkte auf dem Konto.

    Den Aufstieg in die Kreisliga dürfen die Damen des TV Mering II bejubeln, die in der Kreisklasse Mitte mit 25 Punkten aus zehn Spielen die Tabelle anführen.

    Wer in den bisherigen Ligen bleibt

    In ihren bisherigen Klassen bleiben folgende Mannschaften: TSV Friedberg Herren IV (Bezirksklasse Nord); TV Mering Damen I und Kissinger SC Damen (Kreisliga Mitte), TV Mering Herren I und Herren II (Kreisliga Süd), TSV Friedberg Damen IV und SG Ried-Wulfertshausen Damen (Kreisklasse Mitte).

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