Startseite
Icon Pfeil nach unten
Friedberg
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Volleyball: Es ist der Wurm drin

Volleyball

Es ist der Wurm drin

    • |

    Es bleibt dabei: Die Volleyball-Herren des TSV Friedberg können in diesem Jahr nicht gewinnen. Im letzten Heimspiel der Saison in der 3. Liga Ost kassierte das Team von Interims-Coach Bernd Spleiß vor nur rund 60 Zuschauern eine letztendlich verdiente 1:3-Niederlage.

    Nach einer Stunde und 40 Minuten war sie perfekt – die sechste Niederlage im sechsten Spiel des Jahres. „Bei uns ist ganz einfach irgendwie der Wurm drin, das muss man ganz klar so sagen“, meinte Manager Bernd Spleiß. Der hatte den gesperrten Trainer Andreas Hauser vertreten und musste mitansehen, wie sein Team letztlich verdient beide Punkte abgeben musste. „Neumarkt war einfach stabiler – vor allem in der Feldabwehr waren die heute besser. Sie haben fast bei jeder langen Rallye am Ende den Punkt gemacht“, gab Spleiß unumwunden zu. Die Friedberger hatten immense Probleme, die Bälle „tot“ zu machen. Entweder blieb man am starken Block der Oberpfälzer hängen, oder man schlug die Bälle reihenweise ins Netz oder ins Aus. Zudem war auch die Annahme in den ersten beiden Sätzen mehr als wacklig – vor allem mit den Angaben des Tschechen Iwan Valent hatte der TSV-Annahme-Riegel gewaltige Probleme. „Stimmt, die Annahme war auch schwach, aber die wurde in den Sätzen drei und vier stärker – wenngleich sie selbst da noch steigerungsfähig gewesen wäre“, erklärte Spleiß. Der wollte von der Allgemeinkritik an der Annahme nur Christian Hurler ausnehmen: „Der hat seine Sache rundweg sehr gut gemacht.“

    Dagegen herrschte bei den Damen II des TSV Friedberg beim letzten Spieltag in der heimischen Rothenberghalle eitel Sonnenschein. Das Team von Trainer Sebastian Münster gewann gegen den FC Affing (3:1) und den TSV Königsbrunn II (3:0) und sicherte sich damit die Meisterschaft in der Bezirksklasse Nord und den Aufstieg in die Bezirksliga. Die Freude war natürlich riesig.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden