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Volleyball: Dem TSV fehlt die Stabilität

Volleyball

Dem TSV fehlt die Stabilität

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    Zu oft lagen die TSV-Volleyballerinnen – hier Steffi Rudolf (links) und Franziska Bender – am Boden. Der Abstieg aus der 3. Liga steht nun fest.
    Zu oft lagen die TSV-Volleyballerinnen – hier Steffi Rudolf (links) und Franziska Bender – am Boden. Der Abstieg aus der 3. Liga steht nun fest. Foto: Buchholtz

    In einem spannenden Match verloren die Damen des TSV Friedberg gegen den Tabellendritten TV Altdorf mit 1:3 Sätzen. Die Friedbergerinnen konnten befreit aufspielen, sie hatten nichts mehr zu verlieren.

    Ziel war es, noch einmal drei Punkte zu holen – schließlich hatte das im Hinspiel in Altdorf sch schon so gut geklappt. Doch diesmal funktionierte dies nicht. Nach anfänglichen Schwierigkeiten fanden die Damen um Mittelblockerin Niki Sandru besser ins Spiel und konnten einen 11:22-Rückstand am Ende noch auf 19:25 verkürzen. Friedberg zeigte im zweiten Satz sein Können. Egal ob Block oder Aufschlag – alles lief gut von der Hand. Man ließ den Gästen aus Franken so gut wie keine Chancen was der Satzgewinn von 25:11 deutlich machte.

    Hoch motiviert startete man in den dritten Durchgang, allerdings geriet das TSV-Team gleich zu Beginn erneut mit 5:10 in Rückstand. Die Annahme war das ganze Spiel über stabil, doch Friedberg gelang es nicht, seine Chancen im Angriff zu verwerten. Hier kleine Abstimmungsschwierigkeiten, da ein Aufschlagfehler, Kleinigkeiten die letztlich aber ein knappes 22:25 im dritten Satz zur Folge hatten.

    Mit guten Sprungaufschlägen von Bianca Peter zum Satzbeginn erspielten sich die Friedberger damen im vierten Satz mit 9:5 einen kleinen Vorsprung. Beim 13:13 aber hatte Altdorf diesen egalisiert. „Leider haben wir immer wieder unkonzentrierte Phasen, die uns dann gleich drei bis vier 4 Punkte am Stück kosten. Wir brauchen noch etwas mehr Stabilität in unserem Spiel“, meinte Friedbergs Trainer Alex Wiskirchen. Der 16:21-Rückstand konnte zwar erneut auf 21:23 verkürzt werden, doch beim 22:25 war dann Schluss und das Match mit 1:3 verloren. Friedberg hat sich gut verkauft, nahm das Spiel auch trotz des nahezu sicheren Abstieges ernst und kämpfte bis zum Ende. „ Natürlich wären wir gern in der 3. Liga geblieben, aber der Abstieg ist nicht tragisch für uns“, war aus Spielerkreisen zu hören.

    Am Samstag, 8. April, um 20 Uhr findet der letzte Saisonspieltag der 3. Liga statt – zu Hause in der TSV Halle statt. Zuvor um 16.30 Uhr beenden ebenfalls die Herren I ihre Saison vor heimischem Publikum.

    Friedberg Bender, Selg, Hirscht, Kehr, Kraus, Peter, Sandru, Rudolf, Ambrosch, Bullemer, Reinhardt, Waldner

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