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Volleyball, 3. Liga: Per Arbeitssieg zu Auswärtspunkten

Volleyball, 3. Liga

Per Arbeitssieg zu Auswärtspunkten

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    Jubeln durften die Friedberger Volleyballherren in Neumarkt, von links Sven Panz, Samuel Podstupka, Andi Eichhorn, Sebastian Münster und Julian Birkholz.
    Jubeln durften die Friedberger Volleyballherren in Neumarkt, von links Sven Panz, Samuel Podstupka, Andi Eichhorn, Sebastian Münster und Julian Birkholz. Foto: Anton Schlickenrieder

    Neumarkt „Das war heut der erwartete Arbeitssieg“, zieht Mittelblocker Sebastian Münster zufrieden sein Resümee nach dem Auswärtsspiel gegen den ASV Neumarkt. In der Oberpfalz gewannen die Drittligavolleyballer des TSV Friedberg mit 3:1 und bleiben damit weiter an der Tabellenspitze.

    Das als richtungsweisend angekündigte Spiel startete für den TSV-Trainer Sven Lehmann alles andere als erfreulich. Neumarkt ging mit 14:10 in Führung und er musste zusehen, wie die Heimmannschaft durchwegs den Ton des Spiels vorgibt. „Wir haben schlecht aufgeschlagen und schlecht angegriffen“, fasst Lehmann die Schwächen seiner Schützlinge zusammen. Mit 21:25 ging der erste Satz verloren.

    Auch in Satz zwei begann Friedberg verhalten. Neumarkt ging erneut in Führung. Doch schaffte das Team um Kapitän Eichhorn die spielerische Wende. „Wir haben es geschafft, den Zuspieler zu lesen, und sowohl in Angriff als auch im Aufschlag weitaus klüger gehandelt“, lobt Lehmann die zunehmende Dominanz seines Teams, das Neumarkt von nun an überrannte. Der 25:16-Satzsieg änderte aber nichts an der Situation, dass auch in Durchgang drei ein 8:11-Rückstand der Friedberger aufgeholt werden musste. In der entscheidenden Phase des Satzes zeigten Eichhorn und Co aber erneut, warum sie derzeit verdient die dritte Liga anführen. Mit 21:16 zog Friedberg in das Finale des Satzes, der ungefährdet mit 25:20 nach Schwaben geholt wurde.

    Das bereits bekannte Bild zeichnete sich auch im vierten Satz ab. Neumarkt geht mit 7:3 in Führung, Friedberg dreht zur Mitte des Satzes auf und gleicht aus. Die kämpferischen Oberpfälzer stemmen sich gegen die drohende Niederlage und liefern sich mit dem TSV-Team einen Schlagabtausch auf Augenhöhe. „Dank einer sehr konzentrierten Leistung haben wir es am Ende nach Hause gefahren“, zeigt sich Lehmann zufrieden mit dem finalen 25:22-Satzsieg, der dem TSV-Team drei weitere Punkte sichert.

    Folglich fällt auch das Resümee des Trainers durchwegs positiv aus: „Wir haben uns mannschaftlich wieder hervorragend präsentiert. Aus einer sehr stabilen Annahme haben wir es ab Durchgang zwei dann auch geschafft, unsere Gewitzheit im Angriff voll auszuspielen, was schlussendlich den Unterschied ausmachte“, so Lehmann. „Nach einer kurzen Feier gilt es sich von nun an auf die anstehenden Spitzenspiele zu konzentrieren. Kommende Woche kommt bereits Marktredwitz in die TSV-Halle gegen die wir eine noch konstantere Leistung abliefern müssen“, blickt Münster voraus.

    TSV Friedberg Münster, Lehmann, Eichhorn, Schreiber, Panz, Nawrath, Podstupka, Birkholz, Hurler, Schweikart, Gumpp, Stöcker, Hurler.

    Mit auf der Erfolgswelle schwammen auch die meisten anderen Mannschaften des TSV. In Germering bezwangen die ersten Damen den Gastgeber mit 3:1 und bleiben damit weiter an der Tabellenspitze der Landesliga.

    In derselben Spielklasse durften auch die Herren von Friedberg drei endlich feiern. Nach zwei Niederlagen aus drei Spielen legten die erfahrenen Spieler um Landi Strempel diesmal alles in die Waagschale und durften vor heimischem Publikum sowohl gegen den MTV München 2 als auch gegen den SC Vierkirchen jubeln.

    Erstmals jubeln durften die Damen der zweiten Mannschaft in der Bezirksliga. Nach vier Niederlagen in Folge gewann das Team von Trainer Sebastian Münster mit 3:0 gegen den TSV Gersthofen. Gegen den Gastgeber des TSV Haunstetten gab es aber nichts zu holen (0:3).

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