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Volleyball 3. Liga: Friedberg startet holprig, aber erfolgreich

Volleyball 3. Liga

Friedberg startet holprig, aber erfolgreich

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    Lennert Husemann (rechts) schraubt sich hoch und vollendet einen Friedberger Angriff sehenswert. Der TSV gewann gegen den VC Zschopau mit 3:1 Sätzen, konnte dabei aber nicht auf ganzer Linie überzeugen.
    Lennert Husemann (rechts) schraubt sich hoch und vollendet einen Friedberger Angriff sehenswert. Der TSV gewann gegen den VC Zschopau mit 3:1 Sätzen, konnte dabei aber nicht auf ganzer Linie überzeugen. Foto: Peter Kleist

    Mit einem 3:1-Sieg meldeten sich die Friedberger Volleyballer im neuen Jahr an. Mit Müh’ und Not reichte es bei 3:1 gegen Zschopau erneut zur vollen Punktausbeute.

    Betrachtet man nur das Endergebnis, so können sich die Volleyballer des TSV Friedberg keinen besseren Neujahrsstart wünschen. Mit drei Punkten und der immer noch weißen Heimweste gegen den VC Zschopau steigen die Herzogstädter erneut in den Zug ums Titelrennen ein und verkürzen den Abstand auf Tabellenführer Mühldorf auf nur noch einen Punkt.

    Leistung ist eher durchwachsen

    Doch den Neujahrsvorsätzen, sich gegen den Tabellenneunten souverän zu präsentieren, wurden die Gastgeber mit einer durchwachsenen Leistung nicht ganz gerecht. Da man wie bereits gegen München ohne Schlüsselspieler David Strobel auskommen musste, wogen die Ausfälle von Matthias Kaiser und Kapitän Julian Birkholz schwer. Da Fabian Gumpp verhindert war, wurde das Team erneut von Bernd Spleiß am Feldrand und Andreas Eichhorn als Universalspieler unterstützt.

    Die Partie begann gut für den TSV, der schnell mit 5:1 führte. Auch wenn nach nur drei Vorbereitungseinheiten die eine oder andere Abstimmungsgenauigkeit fehlte, agierten die Herzogstädter vor allem im Angriff sehr clever. Zschopau bewies das eine ums andere Mal, dass sie nicht umsonst als sehr abwehrstarkes Team bezeichnet werden. Allerdings nutzten die Gäste ihre Möglichkeiten ungewohnt halbherzig, Friedberg wahrte seine Führung bis zum 20:17. Als sich jedoch auch die Eigenfehler auf Friedberger Seite häuften, übernahm Zschopau sogar kurzzeitig mit 22:21 die Führung. Doch Mittelblocker Lennert Husemann sorgte mit einer guten Aufschlagserie für wichtige Breakpunkte und Friedberg holte den Satz mit 25:23.

    Die ersten beiden Sätze werden gewonnen

    Durchgang zwei verlief bis Mitte des Satzes sehr ausgeglichen. Zschopau fand vorübergehend zur alten Abwehrstärke zurück, Friedberg offenbarte kleine Schwächen im Block. Doch Zuspieler Michael Hurler setzte seine Angreifer erneut sehr durchdacht in Szene. So konnten die Angreifer Pohl, Erhardt und Stöcker immer wieder über die Außen punkten und Friedberg den Satz mit 25:18 gewinnen.

    Im dritten Satz blieb die Partie erneut sehr ausgeglichen, bis Zschopau sein Aufschlagspiel jedoch deutlich konsequenter fokussierte. Beim 10:10 setzten sich die Gäste mit drei Punkten ab. Friedberg selbst scheiterte nun öfters am Block oder der Abwehrwand aus dem Erzgebirge. Selbst Auszeiten unterbanden den Spielfluss der Gäste nicht, der Satz ging mit 19:25 verloren.

    Im letzten Satz der Partie ließen die Gastgeber jedoch nichts anbrennen. Mit dem nötigen Aufschlagdruck und einem soliden Annahmespiel setzten die Hausherren die Gäste aus Zschopau stark unter Druck. Mit 25:19 ging auch der dritte Satz auf das Friedberger Konto.

    Sitze auf dem "VIP-Sofa"

    Lise und Thomas Secker hatten bei den Adventskalender-Aktion der Volleyballer den Platz auf dem „VIP-Sofa“ gewonnen.
    Lise und Thomas Secker hatten bei den Adventskalender-Aktion der Volleyballer den Platz auf dem „VIP-Sofa“ gewonnen. Foto: Peter Kleist

    Nach diesem holprigen 3:1-Sieg müssen sich die Friedberger gut auf die kommende Partie vorbereiten. Beim ASV Dachau erwartet sie ein spannendes Spiel beim Dauerrivalen.

    Beim Jahresauftakt wurden auch die Preise der Adventskalender-Aktion überreicht – so konnten sich Lise und Thomas Secker über den Platz auf dem „VIP-Sofa“ und ein Gläschen Sekt freuen.

    Friedberg Décombe, Eichhorn, Erhardt, Husemann, C. u. M. Hurler, Luber, Pohl, Steffan, Stöcker.

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