Das Sportgericht des DHB (Deutscher Handball-Bund) hat bestätigt, dass dem Drittligisten TuS Fürstenfeldbruck Punkte wegen des Einsatzes von nicht spielberechtigten Spielern abgezogen werden. Die Akteure hatten aus ihrer Jugendzeit noch ein Doppelspielrecht für einen anderen Verein und galten so für die Erwachsenen-Mannschaft als nicht spielberechtigt.
Damit ist auch zu erwarten, dass der Bayerische Handballverband (BHV) in dem ähnlich gelagerten Fall des TV Erlangen-Bruck (Bayernliga) wohl ebenso gegen den Verein entscheiden könnte. Der Punktabzug gegen den TuS Fürstenfeldbruck II (Landesliga Süd) wurde jedoch vom Sportgericht zurückgenommen. (pkl)