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Unentschieden trotz knapper Besetzung

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Unentschieden trotz knapper Besetzung

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    Es hört sich nicht gut an gegen den Tabellenletzten ein Unentschieden zu holen. Aber den Umständen entsprechend geht das Ergebnis für die Meringer Handballer in Ordnung. War Trainer Wolfgang Bludau letzte Woche noch zuversichtlich, dass sich das Krankenlager lichtet, so kam es letztendlich heftiger. Der Meringer Kader reduzierte sich im Laufe der Woche auf nur mehr sieben Feldspieler. Daher musste auch gegen den TSV Göggingen II auf zwei Spieler der zweiten Mannschaft zurückgegriffen werden. Während der Partie verletzten sich auch noch Alexander Graf und Michael Buck.

    Mering fand anfangs nicht ins Spiel, zu hektisch und ideenlos wurde agiert. Erst nach einer sehr frühen Auszeit lief es für die Mannschaft wieder besser. Man holte den Fünf-Tore-Rückstand auf und bis zum Pausenpfiff konnte man sogar mit einem Tor in Führung gehen.

    Nach Wiederanpfiff ergriff Mering das Heft des Handelns und baute den Vorsprung sogar auf vier Tore aus. Doch Göggingen gab sich nicht geschlagen und versuchte, das Spiel noch zu drehen. Dabei half ihnen neben den eingetretenen Verletzungen auch die dünne Personaldecke des Meringer Teams. Die Trainer konnten nicht mehr wechseln und die Spieler waren nun so ziemlich am Ende ihrer Kräfte. Göggingen verringert den Abstand und ging sogar kurz vor Ende des Spiels in Führung. Mit letztem Einsatz und großem Willen erreichte Mering noch das gerechte 27:27-Unentschieden. (HSV)

    MSV Kissling, Schwörer, Klug (4), Leuprecht (3), Graf, Buck, Reissner (10/4), Striedelmeyer (1), Fetting, Egarter (3), Reitner (6/1)

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