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Turnen: Zwei Teams auf dem Treppchen

Turnen

Zwei Teams auf dem Treppchen

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    Sehr erfolgreich schnitten die Mädchen des TSC Mering in Haunstetten ab – zwei Teams dürfen zum Regionalentscheid fahren.
    Sehr erfolgreich schnitten die Mädchen des TSC Mering in Haunstetten ab – zwei Teams dürfen zum Regionalentscheid fahren. Foto: A. Martin

    Riesengroß war die Freude der TSC-Turnerinnen beim Mannschaftswettkampf bis elf Jahre, als zehn der 15 Mädchen ihre goldenen und bronzefarbenen Pokale in den Händen halten durften. Mit ihrem ersten Platz konnte sich die Mannschaft des Jahrgangs 2003 zudem für den Regionalentscheid qualifizieren und feierte somit das Erreichen eines großen Ziels.

    Geturnt wurde an den vier Geräten Boden, Balken, Sprung und Reck/Stufenbarren. Bei den jüngeren Jahrgängen dürfen maximal fünf Mädchen je Mannschaft antreten, die drei besten kommen in die Mannschaftswertung. In der Altersklasse bis neun Jahre (Jahrgang 2005) starteten Paula Burg, Patrizia Tränkl, Elena Mächtle und Hannah Sindel. Alle vier turnten, wie schon beim Einzelwettkampf, einen sehr ansprechenden Wettkampf und erreichten den vierten Platz von acht Mannschaften. Auch die Mannschaft bis zehn Jahre glänzte mit sauberen Übungen. Durch die kontinuierliche Arbeit an den schwierig zu turnenden Handständen am Sprung und den höherwertigen Bodenübungen gelang Charlotte Bartel, Alina Hastenpflug, Emilia Kerkour, Ines Popfinger und Leah Rose der Sprung auf Rang drei hinter Königsbrunn und Haunstetten.

    Turbulent begann der Wettkampf der Mädchen bis elf Jahre. Hier besteht ein Team aus sechs Mädchen, fünf gehen ans Gerät und vier werden gewertet. Noch während des Einturnens zeigte sich, dass Julia Franke krankheitsbedingt nicht die nötige Energie aufbringen würde, um den Wettkampf durchzustehen. Somit waren alle anderen Mannschaftsmitglieder (Luisa Räßler, Bettina Fuchs, Xenia Baldauf, Manuela Tränkl, Monja Tolks) noch mehr gefordert. Im Vergleich zum Einzelwettkampf klappten die teils höherwertigen Übungen sicherer und präziser. Vor allem am Reck waren die Übungen nahezu fehlerfrei und auch am Zittergerät Balken zeigten sie Nervenstärke. Belohnt wurden sie mit dem ersten Platz vor Schwabmünchen und Friedberg und sind damit für den Regionalentscheid im November qualifiziert. Hannah Arnold startete in der Gaumannschaft und konnte für ihre schön geturnten Übungen ebenfalls hohe Wertungen verbuchen. (FA)

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